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Rose sagt Wolfsburg ab und ist Kandidat in Gladbach

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Marco Rose wird nach übereinstimmenden Medienberichten nicht neuer Trainer beim Fußball-Bundesligisten VfL Wolfsburg. 

Nach Informationen des «Kicker» und des «Sportbuzzer» sagte der aktuelle Coach von Red Bull Salzburg den Niedersachsen zur neuen Saison ab. Der 42-Jährige soll demnach heißer Kandidat auf die Nachfolge von Dieter Hecking bei Borussia Mönchengladbach sein. Die Gladbacher hatte am Dienstag bekannt gegeben, die Zusammenarbeit mit Hecking zum Saisonende beenden zu wollen.

Auch in Wolfsburg ist zum Saisonende für den aktuellen Trainer Schluss: Bruno Labbadia verlässt den VfL. Rose galt lange Zeit als Top-Kandidat von Wolfsburgs Sportchef Jörg Schmadtke. Der bestätigte am Dienstag auch das Interesse am begehrten Rose, sprach dabei aber schon in der Vergangenheitsform. «Es ist richtig, dass wir uns mit Marco Rose beschäftigt haben. Aber er ist nicht der Einzige, mit dem wir uns beschäftigen», sagte Schmadtke «Sky Sport News HD».

Der Geschäftsführer des Fußball-Bundesligisten betonte, dass Rose «bei mehreren Clubs für Interesse zu sorgen scheint.» Neben Gladbach gilt auch der FC Schalke als interessiert. Der frühere Mainzer Bundesliga-Profi Rose hat die Qual der Wahl. «Ich glaube, dass man das nicht so oft in seiner Karriere hat, dass man viele Anfragen hat und dann auch viele Möglichkeiten», hatte er unlängst in der Sendung «Talk & Tore» auf Sky Sport Austria gesagt.

Labbadias Nachfolger könnte laut «Kicker» und «Sportbuzzer» nun Oliver Glasner vom Linzer ASK werden. Auch Hecking wird durch sein Aus in Gladbach zum Kandidaten in Wolfsburg, wo er bereits zwischen 2013 und 2016 gearbeitet hatte. Schmadtke und Hecking kennen und schätzen sich aus gemeinsamen Zeiten in Aachen und Hannover. Hecking lebt zudem gut 100 Kilometer westlich von Wolfsburg in Bad Nenndorf.

Im Idealfall will Schmadtke den neuen Trainer «Ende April, Anfang Mai» präsentieren. Es gebe aber kein Ultimatum an den neuen Coach. dpa

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