„Auf Schalke wissen sie aktuell ja auch noch nicht genau, wo sie stehen. Wenn es dort bergauf geht, dann ist vielleicht in den nächsten Jahren wieder etwas möglich“, sagte der 25-jährige Rheinländer in einem am Mittwoch veröffentlichten Interview des Portals „t-online.de“. In der vergangenen Transferperiode gab es „sehr konkrete Gespräche“ zwischen den Clubs. Doch Atalanta baue auf ihn in der Champions League, in die Bergamo an diesem Mittwoch (21 Uhr) bei Dinamo Zagreb startet.
Gosens, der vom Landesligisten VfL Rhede über die niederländischen Clubs Vitesse Arnheim und Heracles Alemelo nach Italien kam, äußerte auch Ambitionen in Richtung Nationalmannschaft: „Natürlich ist das mittlerweile auch ein Fernziel von mir geworden, das sage ich ganz offen.“ In Nico Schulz (Dortmund), Marcel Halstenberg (Leipzig) und Jonas Hector (Köln) verfügt Bundestrainer Joachim Löw allerdings schon über drei Spieler auf Gosens' Position als linker Verteidiger. dpa