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RWE: Spieler aus Bundesliga-Kader stellt sich vor

Foto: Thorsten Tillmann
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Am Montagmorgen fliegt Rot-Weiss Essen nach Andalusien. Es ist gut möglich, dass im Flieger Richtung Cadiz zwei Neuzugänge sitzen werden.

Erst am Donnerstag gab RWE die Verpflichtung des 23-jährigen Jonas Hildebrandt bekannt. Der gebürtige Frankfurter, der zuletzt beim Drittligisten Hansa Rostock gespielt hat, stand nach unseren Informationen schon länger auf der rot-weissen Wunschliste.

Da Hildebrandt in der abgelaufenen Hinrunde in Rostock nur acht Einsätze verbuchte und unzufrieden war, ergab sich für RWE die Möglichkeit zuzuschlagen. Diese Chance ergriffen die Essener und verpflichteten den Defensivspezialisten, der auf der Sechser-Position, aber auch in der Innenverteidigung eingesetzt werden kann. "Er ist ein anderer Spielertyp als Marco Kehl-Gomez oder Dennis Grote. Jonas macht uns noch variabler im Zentrum", freut sich Sportchef Jörn Nowak.

Ausleihgeschäft mit dem SC Paderborn geplant

Hildebrandt soll nicht der einzige Neue für die Restrunde sein. RWE bastelt im Hintergrund an weiteren Transfers. Es ist ein offenes Geheimnis, dass der Tabellen-Dritte der Regionalliga West noch einen treffsicheren Stürmer sucht. Dieser ist aber nicht einfach zu finden. Bis zum Trainingslager wird kein neuer Angreifer verpflichtet sein.

Dafür könnte es aber bei einem Innenverteidiger schnell gehen. Im Viser: Jan-Luca Rumpf. Der 20-jährige Abwehrspieler besitzt beim SC Paderborn einen Profivertrag bis zum 30. Juni 2021. Auf sein Bundesliga-Debüt wartete der gebürtige Hesse bislang vergeblich. Im abgelaufenen Halbjahr bestritt er 15 Spiele (zwei Tore, eine Vorlage) für die Paderborner Oberliga-Reserve. "Wir werden uns Jan-Luca am Freitag und Samstag anschauen und dann entscheiden, was wir machen", sagt Nowak. Gut möglich, dass die Paderborner mit RWE ein Ausleihgeschäft bis zum Saisonende eingehen - sofern Rumpf RWE-Trainer Christian Titz überzeugen kann.

Rumpf-Trainer ein ehemaliger Titz-Schützling

Dass das der Fall sein wird, davon ist Michel Kniat, Trainer der Zweitvertretung des SC Paderborn, überzeugt. Gegenüber RevierSport spricht der 34-Jährige in den höchsten Tönen von Rumpf: "Ich kenne ja Christian Titz. Bei seiner ersten Station in Aachen war ich sein Spieler. Jan-Luca wird ihm gefallen. Er ist extrem robust, hat ein gutes Kopfball- und Stellungsspiel, einen guten Spielaufbau und ist trotz seiner Körpergröße von 1,92 Meter alles andere als steif, sondern sehr schnell auf den ersten Metern. Ich bin davon überzeugt, dass er Rot-Weiss Essen sofort weiterhelfen kann."

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