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Traumduo ist Duisburgs Torgarantie

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Dass die Treffer beim Duisburger 2:1-Sieg gegen Jena von Moritz Stoppelkamp und Vincent Vermeij kamen, war eigentlich keine Überraschung. Das Duo war an fast allen Saisontreffern des MSV beteiligt. 

Nach dem Duisburger[article=442380] 2:1-Sieg[/article] über Carl Zeiss Jena am Samstag begrüßte der Reporter bei Magenta Sport Moritz Stoppelkamp als "Man of the Match" zum Interview. Kein Wunder, schließlich hatte der MSV-Kapitän mit einem Tor und einer Vorlage entscheidenden Anteil an der geglückten Aufholjagd nach 0:1-Rückstand.

Doch Stoppelkamp wollte das Kompliment an ihn so nicht stehen lassen: "Ach, das war überragend von Vincent", sagte er über seinen Offensivkollegen Vincent Vermeij, der ihm den Ball vor dem 1:1 mustergültig per Kopf vorgelegt hatte. Stoppelkamp musste nur noch einschieben (75.). "Das Tor war eigentlich einfach."

Stoppelkamp führt Torjägerliste an

Beim Siegtreffer zehn Minuten später lief es andersrum: Die Duisburger Nummer 10 schlug eine Ecke, Vermeij nahm den Ball im Strafraum mit vollem Risiko - und hämmerte ihn volley in die Maschen. Stoppelkamp dazu: "Das war das Tor des Monats. Vincent hat die Lorbeeren für die Treffer verdient, er war der Mann des Spiels." Wie auch immer - das neue Traumduo des MSV kann beeindruckende Statistiken vorweisen. Bei 20 von 22 Duisburger Saisontoren - damit haben die Meidericher die beste Offensive der Liga - hatten Vermeij oder Stoppelkamp ihre Füße mit ihm Spiel.

Vermeij, der im Sommer vom niederländischen Klub Heracles Almelo ins Ruhrgebiet wechselte, traf bislang viermal, drei Assists steuerte er zudem bei. Und der gebürtige Duisburger Stoppelkamp hält mit neun Toren sogar den Ligabestwert. Dazu hat er vier Treffer vorbereitet. Zum Vergleich: In der Zweitliga-Vorsaison war der 32-jährige nur dreimal erfolgreich (zwei Vorlagen) - und das in 26 Partien.

Mittwoch gegen den SV Meppen

"Ich glaube, wir spielen die ganze Saison schon erfrischenden Fußball", meinte Stoppelkamp nach dem Spiel in Jena bei Magenta Sport. [article=442424]Dort hatten die Duisburger in 86-minütiger Unterzahl aber eher mit Moral anstatt mit Offensivspektakel geglänzt.[/article] "So ein Arbeitssieg ist auch mal was gutes, besonders wenn man sechs Stunden mit dem Bus zurückfährt", kommentierte Stoppelkamp.

Und die Marschroute für das Nachholspiel am Mittwoch gegen den SV Meppen ist ohnehin klar: "Da weitermachen, wo wir aufgehört haben und dreifach punkten, damit wir uns oben festsetzen."

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