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Ex-Profi Maurice Exslager über seine Ziele mit Bocholt

Foto: Thorsten Tillmann
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Zu Beginn der Saison wechselte der Ex-Profi Maurice Exslager zu seinem Jugendklub 1. FC Bocholt und damit zurück in die Heimat. Ganz im Kader angekommen ist er dabei noch nicht.

Den 2:0-Sieg gegen den FC Kray verfolgte Maurice Exslager von der Bank aus. Wie so oft in dieser Saison. Der 28-jährige Stürmer war im Sommer von Fortuna Köln in seine Heimat gewechselt. Seitdem kam er auf lediglich sechs Einsätze, die meisten davon als Einwechselspieler. Seine Ausbeute: Ein Tor.

Ein kleines persönliches Ziel hatte sich Exslager bisher aber erfüllen können. Bisher ist er noch verletzungsfrei geblieben. Das übergeordnete Ziel für ihn sei aber ein Platz unter den ersten drei Mannschaften. So hatte er es auf der Vereinshomepage verlauten lassen.

Viel dazu konnte er noch nicht dazu beitragen. „Wer will nicht mehr spielen? Sonst würde ich mich zu Hause vor den Fernseher setzen“, erklärte er mit einem leichten Lächeln. „Ich mache mir da aber keinen Druck. Ich bin fit und verletzungsfrei, das ist das wichige. Den Rest entscheidet der Trainer. Das ist in der Oberliga nicht anders als im Profibereich.“

"So nah wie möglich an Straelen rankommen"

Dennoch zeigte sich Exslager relativ zufrieden mit dem bisherigen Saisonverlauf. „Wir sind nicht so optimal gestartet, haben uns jetzt aber gefangen. Nun haben wir aber das Pech, dass mit dem SV Straelen eine Mannschaft dabei ist, die das quasi seit dem 1. Spieltag gut durchzieht, sodass du da nicht mehr rankommst. Das Ziel ist so nah wie möglich da ranzukommen. Im Fußball geht das manchmal ja schnell“, analysierte er.

Mit 20 Punkten rangiert der 1. FC Bocholt aktuell auf Platz Fünf und hat bereits 13 Punkte Rückstand auf Tabellenführer SV Straelen. Bis zur Rückrunde will der 1. FC Bocholt noch so gut es geht dort dranbleiben. Da zählt jeder Punkt und jeder Spieler.

Exslager möchte indes „noch so viele Spiele wie möglich machen“. Auch Spiele wie gegen Kray oder im Pokal gegen den Wuppertaler SV hätte er gerne mitgestaltet. Diese Chancen blieben ihm verwehrt. „Der Trainer hat in den vergangenen Wochen andere Entscheidungen getroffen. Das muss man dann akzeptieren. Es ist trotzdem nicht mein Ziel, in der Oberliga 90 Minuten auf der Bank zu sitzen“, gestand Exslager.

Die Saison ist noch lang genug. Exslager wird seine Chancen bekommen. Ein solcher Stürmer kann, wenn er fit ist, wohl jeder Mannschaft helfen. Vielleicht konnte Exslager ja beim Besuch der Bocholter Kirmes nach dem Sieg in Kray ein Wort mit Manuel Jara wechseln. So ganz inoffiziell.

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