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Erster Heimpunkt für Homberg - Trainer Janßen lobt die Einstellung

Foto: Oleksandr Voskresenskyi
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Auf dem Papier war der VfB Homberg gegen die Reserve des 1. FC Kölnder klare Außenseiter. Trotzdem holte der VfB mit einem 1:1 einen wichtigen Punkt.

Sehr selten läuft bei einem Fußballspiel alles nach Plan. Besonders nicht beim Regionalliga-West-Schlusslicht VfB Homberg. Nach acht Spielen hatte der Aufsteiger nur vier Punkte auf dem Konto. Lediglich einen Sieg konnte die Mannschaft vom Rheindeich erringen. Dass es einfach werden würde, sagte vor der Saison natürlich niemand. Homberg war sich seiner Rolle als Außenseiter bewusst.

So sah das auch VfB-Trainer Stefan Janßen: „Wir sind nicht so schnell, wir sind technisch nicht so gut wie die Jungs vom FC Köln oder viele andere.“ Deswegen wusste Janßen auch, dass seine Mannschaft besonders mit der Einstellung diese Defizite wieder ausgleichen muss: „Wir können nur dann punkten, wenn bei uns alles passt: Einsatzbereitschaft, Laufbereitschaft und Zweikampfverhalten.“

Erfolg über Willen und Kampf

Dass der VfB Homberg nun anstatt vier jetzt fünf Punkte auf dem Konto hat, lag vor allem an jener angesprochenen Einstellung: „Die Jungs haben das heute zu 100 Prozent gemacht und umgesetzt“, lobte der 49-Jährige sein Team auf der Pressekonferenz nach dem Spiel gegen die Reserve des 1. FC Köln.

Auf dem Gelände des PCC-Stadions herrschte am Samstag keine ausgelassene, aber durchaus erleichterte Stimmung. Denn gegen Köln holten die Duisburger mit dem 1:1 ihren ersten Heimpunkt überhaupt. Die anderen vier Heimpartien gingen gegen Düsseldorf, Haltern, Wuppertal und Essen allesamt verloren. Umso größer war das Aufatmen nach dem Abpfiff.

Nun wartet der Tabellenführer auf Homberg

Mit diesem Erfolgserlebnis steigt bei Homberg auch wieder die Zuversicht, das war auch bei Stefan Janßen zu merken: „Das Glück ist mit den Tüchtigen, wenn wir weiter so arbeiten und kämpfen, werden wir unsere Punkte holen.“

Einfacher wird es aber in der nahen Zukunft nicht für den VfB. Schon am Dienstag wartet der Tabellenführer SV Rödinghausen auf die Mannschaft vom Duisburger Rheindeich. Mit ähnlicher Einstellung und einem ähnlichen Kampfeswillen ist ein Wunder auswärts in Rödinghausen nicht mehr vollkommen unmöglich.

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