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3. Liga
Drittliga-Rekord in den Stadien

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Beim Spiel am Montagabend zwischen dem KFC Uerdingen 05 und dem SC Preußen Münster (0:0) war es geschafft. 

Die 3. Liga hat in dieser Saison schon am 25. Spieltag die Marke von zwei Millionen Zuschauern überschritten - so früh wie noch nie. Exakt 2.002.809 Besucher strömten laut offizieller DFB-Statistik zu den bisherigen 248 Partien in die Stadien. Das entspricht einem Schnitt von 8076 Fans pro Spiel. Damit liegt die 3. Liga in ihrer elften Saison klar auf Rekordkurs.

Hält die Entwicklung an, fällt am Saisonende sogar erstmals die Marke von drei Millionen Zuschauern. Mit 2,687 Millionen Besuchern und einem Schnitt von 7071 Zuschauern datiert die bisherige Bestmarke aus der Saison 2015/2016. Die beiden Zweitliga-Absteiger 1. FC Kaiserslautern (Schnitt: 22.239) und Eintracht Braunschweig (17.375) führen die Zuschauertabelle an. Ebenfalls im Schnitt fünfstellige Kulissen können der FC Hansa Rostock (14.055), Aufsteiger TSV 860 München (13.846), der Karlsruher SC (13.372) und Tabellenführer VfL Osnabrück (11.151) vorweisen.

Auch die Zahlen der Media-Analyse aus der Hinrunde, die nun offiziell vorliegt, zeigen insgesamt eine positive Entwicklung. Die wichtigsten Fakten und Erkenntnisse auf einen Blick.

Übertragungsdauer stabil: 669 Stunden wurde in der Hinrunde über die 3. Liga berichtet, 460 Stunden davon auf Magenta Sport. Im Vergleichszeitraum der Vorsaison waren es insgesamt 676 Stunden in Free- und Pay-TV. Die Übertragungsdauer ist also stabil. Aufgrund des neuen Medienrechte-Vertrages, der mit Beginn der laufenden Saison in Kraft getreten ist, können die ARD und ihre Dritten Programme im Gegensatz zu den ersten zehn Jahren der 3. Liga nur noch 86 Spiele pro Saison live im frei empfangbaren Fernsehen zeigen. Vorher war die Zahl deutlich höher.

Steigende Live-Quoten: Durchschnittlich 300.000 Zuschauer schalteten in der Hinrunde bei einem Livespiel aus der 3. Liga in der ARD und den Dritten Programmen ein – eine deutliche Verbesserung zur vorangegangenen Saison. Der Schnitt pro Spieltag liegt bei 690.000. Die Top-Quote erreichte die Partie 1. FC Kaiserslautern gegen TSV 1860 München (1:0) am 1. Spieltag mit 1,24 Millionen Zuschauern. Es war erst das zweite Einzelspiel der Drittliga-Geschichte, das die ARD im Ersten live übertrug. Die beste Live-Quote der Vorsaison hatte bei 560.000 Zuschauern gelegen, aufgestellt bei der Partie Rot-Weiß Erfurt gegen 1. FC Magdeburg montagabends im MDR.

Mehr Top-Quoten: In der gesamten vergangenen Saison hatten nur vier Livespiele im Free-TV 400.000 Zuschauer oder mehr erreicht. In der Hinrunde der laufenden Spielzeit waren es bereits sechs. Dabei handelte es sich neben dem Duell Kaiserlautern – 1860 München (1,24 Millionen) um folgende Partien: Hallescher FC – Kaiserslautern (560.000), Carl Zeiss Jena – Hansa Rostock (510.000), 1860 München – Hallescher FC (470.000), Eintracht Braunschweig – Hallescher FC (420.000) und SG Sonnenhof Großaspach – Kaiserslautern (410.000). Und die Spieltage mit den entscheidenden Partien Richtung Saisonende kommen erst noch.

Publikumslieblinge: Am häufigsten live übertragen wurden im frei empfangbaren Fernsehen die Spiele der beiden früheren Bundesligisten 1. FC Kaiserslautern und TSV 1860 München, gefolgt vom Halleschen FC. Die Lauterer (400.000) und Münchner (420.000) generierten auch die höchsten Durchschnittsreichweiten. Hansa Rostock (360.000) liegt hier auf Rang drei.

Gesunkene Reichweite im Free-TV: Die Übertragungen aus der 3. Liga lagen – alle Formate zusammengerechnet - in der Hinrunde bei einer Gesamtreichweite von 244,65 Millionen Zuschauern. Das bedeutete einen Rückgang um 16 Prozent gegenüber der Hinrunde 2017/2018 (293,77 Millionen). Ein Grund: Der MDR als traditionell stärkster Berichterstatter der 3. Liga im Free-TV hat mit dem Chemnitzer FC, Rot-Weiß Erfurt und dem 1. FC Magdeburg zur Saison 2018/2019 quotenstarke Klubs in der 3. Liga verloren und nur noch drei Drittligisten im Sendegebiet (Hallescher FC, FSV Zwickau, Carl Zeiss Jena). Klammert man den MDR aus, hat der restliche Free-TV-Bereich ein Plus von zehn Prozent an Reichweite gegenüber der Hinrunde der Vorsaison verzeichnet. Allein die ARD-Sportschau erreichte mit ihrer Highlight-Berichterstattung aus der 3. Liga 49,32 Millionen Menschen (Schnitt: 2,46 Mio.).

Neuer Anbieter: Sport1 zeigt seit dieser Saison alle Spiele und Tore des Spieltags in seinem Highlightformat "3. Liga pur" am Montagabend. Die Sendungen verzeichneten eine Reichweite von insgesamt 3,08 Millionen Zuschauern.

Verdopplung im Pay-TV: Die bestbesetzte 3. Liga aller Zeiten zeigt auch bei Magenta Sport Wirkung. Die Zuschauerzahlen bei den Livespielen des Pay-TV-Anbieters verdoppelten sich im Vergleich zur Hinrunde 2017/2018. Die Begegnung mit der höchsten Quote war das Eröffnungsspiel Eintracht Braunschweig – Karlsruher SC (1:1), zu dem 115.000 Fans einschalteten. Die Topspiele bei Magenta Sport erreichen 70.000 bis 100.000 Zuschauer.

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15 Eintracht Braunschweig 29 9 4 16 30:41 -11 31
16 Hansa Rostock 29 9 4 16 27:48 -21 31
17 1. FC Kaiserslautern 29 8 5 16 45:58 -13 29
18 VfL Osnabrück 29 5 9 15 27:57 -30 24
Pl. Mannschaft Sp g u v Tore Diff Pkt.
12 Hansa Rostock 14 6 2 6 18:21 -3 20
13 SC Paderborn 07 15 5 4 6 22:24 -2 19
14 1. FC Kaiserslautern 14 6 1 7 26:29 -3 19
15 1. FC Nürnberg 14 5 4 5 18:24 -6 19
16 SV 07 Elversberg 14 5 3 6 18:22 -4 18
Pl. Mannschaft Sp g u v Tore Diff Pkt.
13 1. FC Magdeburg 14 2 5 7 14:24 -10 11
14 Hansa Rostock 15 3 2 10 9:27 -18 11
15 1. FC Kaiserslautern 15 2 4 9 19:29 -10 10
16 VfL Osnabrück 15 2 4 9 14:37 -23 10
17 Eintracht Braunschweig 14 3 0 11 10:24 -14 9

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