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DJK Wattenscheid verlässt die Abstiegszone

Foto: Gero Helm
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„Überlebenskampf“ war das Motto im Wattenscheider Derby am 18. Spieltag zwischen dem VfB Günnigfeld und der DJK Wattenscheid in der Landesliga Staffel 3. Am Ende schlugen sich die Mannen des VfB Günnigfeld zum größten Teil selbst und kassierten so eine 0:2-Pleite. 

Die Ausgangslage: Platz 17 gegen 15. Für beide Mannschaften war ein Sieg Pflicht. Besonders die Hausherren vom VfB Günnigfeld standen mit sieben Punkten Rückstand auf einen Nicht-Abstiegsplatz mit dem Rücken zur Wand.

Das Spiel: Auf eine hektische Anfangsphase mit vielen Fehlern im Spielaufbau auf beiden Seiten übernahmen die Gäste der DJK Wattenscheid das Kommando und belohnten sich nach einigen guten Möglichkeiten in der 19. Spielminute mit dem Führungstreffer durch Marco Gruner. In der Folge besinnten sich die Gäste auf eine stabile Defensive und ließen die Hausherren kommen. Diese konnte jedoch mit den angebotenen Räumen nur wenig anfangen und gingen deshalb ohne eigenes Tor in die Halbzeitpause. Die zweite Hälfte startete mit bissigen Günnigfeldern, die immer wieder über den Flügel Druck machten und sich kleinere Chancen erspielten. Genau in dieser Druckphase stachen die Gäste jedoch, unter Mithilfe des VfB, zu und sorgten für die Vorentscheidung durch René Löhr. Nur wenige Minuten später bewies Saliou Sow seiner Truppe einen Bärendienst und beklatschte seine gelbe Karte nach einem Foul, was den Schiedsrichter Lars Bramkamp dazu veranlasste, den Günnigfelder Akteur vom Feld zu stellen. In der Folge versuchte der VfB zwar, nochmal zurückzukommen, blieb aber erfolglos.

Das sagen die Trainer: Tibor Bali (DJK Wattenscheid): „Wir haben mit Sicherheit schon mal besser Fußball gespielt. Aber darum ging es heute nicht, dafür stand viel zu viel auf dem Spiel. Hier gewinnen zu müssen und von den Aufstiegsplätzen weg zu sein. Das wir vorne Tore schießen, dass ist uns bewusst, es ging darum hinten mal die Null zu halten.“

Konsequenzen aus dem Spiel: Durch die Niederlage brennt es beim VfB Günnigfeld lichterloh, denn der Rückstand des VfB auf einen Nicht-Abstiegsrang vergrößert sich auf zehn Punkte. Die DJK Wattenscheid sammelt Big Points im Abstiegskampf und steht mit jetzt 24 Punkten über dem Strich.

Der Pechvogel des Spiels: Björn Läßig. Der Günnigfelder Torhüter besiegelte die Niederlage seiner Mannschaft mit seinem Fehler beim Rauslaufen, der zum 0:2 führte.

Autor: Leon Koch

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