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Dreimal Bochum
Das sind die Ausbildungsklubs der Nationalspieler

Serge Gnabry jubelt, Jonas Hector und Leon Goretzka sind die ersten Gratulanten.
Serge Gnabry jubelt, Jonas Hector und Leon Goretzka sind die ersten Gratulanten. Foto: dpa
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Im Sommer 2020 steigt die Fußball-Europameisterschaft. RevierSport hat nachgeschaut, welches die Top-Ausbildungsvereine für die DFB-Auswahl sind. 

Bundestrainer Joachim Löw hat auf vielen Positionen wahrlich die gute alte Qual der Wahl. 22 Spieler nominierte er zuletzt für die EM-Qualifikationsspiele. Die DFB-Auswahl zeigte Ende November in Dortmund, dass mit ihr zu rechnen ist. Bayern-Star Serge Gnabry erzielte beim 6:1-Sieg über Nordirland einen Hattrick.

Gnabry wurde beim VfB Stuttgart ausgebildet. Mit 16 zog es ihn schließlich ins Internat vom Arsenal FC nach London. Der Durchbruch blieb ihm allerdings auf der Insel nicht vergönnt. Neben Gnabry wurden noch vier weitere aktuelle Nationalspieler beim VfB ausgebildet: Bernd Leno, Sebastian Rudy, Timo Werner und Joshua Kimmich. Kein Klub stellt mehr ehemalige Jugendspieler in Löws Kader.

VfL-Talentwerk auf Rang zwei

Auf Platz zwei hinter dem VfB steht ein Zweitligist: der VfL Bochum. Drei Profis lernten im VfL-Talentwerk. Lukas Klostermann startete für die DFB-Elf gegen Nordirland auf der Rechtsverteidiger-Position. [article=467024]Der 23-Jährige von RB Leipzig wird mit einem Wechsel zu Borussia Dortmund in Verbindung gebracht.[/article]

Auch Leon Goretzka hat sich bei seinem aktuellen Klub festgespielt: Rekordmeister Bayern München. Insgesamt zwölf Jahre lang spielte der gebürtige Bochumer für den VfL, bevor 2013 der Wechsel zum FC Schalke folgte.

Zudem trug Ilkay Gündogan dreieinhalb Jahre lang das blau-weiße VfL-Trikot. Im Februar 2009 verließ er die Castroper Straße und heuerte beim 1. FC Nürnberg an. Von dort aus zog Gündogan zurück ins Revier zu Borussia Dortmund. Aktuell zieht der 29-Jährige im Mittelfeld von Manchester City die Fäden.

BVB nicht vertreten

Gündogan spielte als Achtjähriger für ein Jahr in der Schalker Knappenschmiede. Dort wurde Manuel Neuer, Kapitän und Torwart der Nationalmannschaft, ausgebildet.

Im Moment steht kein Ex-Talent aus Borussia Dortmunds Nachwuchsabteilung im DFB-Kader. Dafür allerdings nominierte U21-Trainer Stefan Kuntz zuletzt gleich vier Spieler, die beim BVB gelernt haben: Janni Serra, Luca Kilian, Amos Pieper und Dzenis Burnic.

Die Nationalspieler und ihre Ausbildungsklubs im Überblick

Marc-André ter-Stegen (Borussia Mönchengladbach) Bernd Leno (VfB Stuttgart) Manuel Neuer (Schalke 04) Jonathan Tah (Hamburger SV) Matthias Ginter (SC Freiburg) Niklas Stark (1. FC Nürnberg) Robin Koch (1. FC Kaiserslautern) Nico Schulz (Hertha BSC) Jonas Hector (SV Auersmacher) Joshua Kimmich (VfB Stuttgart) Lukas Klostermann (VfL Bochum) Emre Can (Bayern München) Sebastian Rudy (VfB Stuttgart) Toni Kroos (Hansa Rostock) Leon Goretzka (VfL Bochum) Ilkay Gündogan (VfL Bochum) Suat Serdar (Mainz 05) Julian Brandt (VfL Wolfsburg) Nadiem Amiri (TSG Hoffenheim) Serge Gnabry (VfB Stuttgart) Timo Werner (VfB Stuttgart) Luca Waldschmidt (Eintracht Frankfurt)

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