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VfL Bochum
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20:30 |
TSG 1899 Hoffenheim
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Besonders die Chancenverwertung machte den Bochumern zu schaffen. Sichtlich überrascht zeigten sich die Bochumer zu Beginn, als die Gäste aus Barnsley bereits auf Höhe des Strafraums zum Pressing ansetzten. In den ersten Minuten wusste die Elf von Cheftrainer Robin Dutt damit nicht so recht umzugehen, weshalb die Gäste immer wieder zu Chancen kamen. Nach einer Viertelstunde befreite sich der VfL aus der Druckphase der Engländer und fand besser ins Spiel.
So war es nur eine logische Folge, dass der Zweitligist zu eigenen Möglichkeiten kam. Die besten hatte Vitaly Janelt, der gleich zwei Mal frei vor dem gegnerischen Torhüter scheiterte. Doch auch Simon Zoller oder Neuzugang Danny Blum hatten beste Chancen, den VfL in Führung zu schießen.
Diese magere Chancenverwertung wurde wenig später bitter bestraft, als die Ordnung in der Bochumer Hintermannschaft überhaupt nicht passte, wodurch sich die Gäste bis an die Strafraumkante kombinieren konnten, wo schließlich Cauley Woodrow zur Führung des FC Barnsley abschloss.
Von diesem Schock erholten sich die Bochumer nicht mehr und gingen mit dem knappen Rückstand in die Halbzeit. Unverändert ging es in den zweiten Durchgang, in den der VfL Bochum mit Schwung startete, jedoch mit andauernder Spieldauer die Konzentration und Genauigkeit vermissen ließ. So war es in der letzten halben Stunde eine zähe Angelegenheit, in der beide Mannschaften nicht mehr zwingend vor dem gegnerischen Tor auftauchten.
In der Schlussphase nutzten die Gäste schließlich die Unordnung in der Bochumer Hintermannschaft und erhöhten auf 2:0. Doch der VfL steckte nicht auf und antwortete postwendend durch Tom Weilandt. Mehr war aber nicht mehr drin, weshalb die Dutt-Elf mit 1:2 den Kürzeren zog.
