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BVB U19-Trainer: "Stolz auf meine Mannschaft"

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Die U19 von Borussia Dortmund steht im Finale um die Deutsche A-Junioren-Meisterschaft. Der BVB besiegte im entscheidenden Rückspiel den FC Schalke 04 im Stadion Rote Erde vor 6.709 Zuschauern mit 2:0 (1:0). Das Hinspiel war 2:2 ausgegangen.

Schöne Kulisse beim vierten Revierderby der Saison. 1.300 S04-Anhänger hatten ihre Mannschaft nach Dortmund begleitet und sorgten mit den BVB-Anhängern für einen würdigen Rahmen. Der BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke war ebenso vor Ort, wie der neue S04-Kaderplaner Michael Reschke.

Bis fast zum Halbzeitpfiff war es ein ausgeglichenes Spiel auf bescheidenem Niveau. Dann wurde Paul-Philipp Besong im Strafraum von den Beinen geholt. Tobias Raschl verwandelt sicher zur BVB-Führung (44.) Jetzt musste der S04 kommen. Nachdem Enrique Pena Zauner mit einem traumhaften Freistoß aus 18 Metern in den Giebel auf 2:0 erhöht hatte, war klar, dass Schalke Alles-oder-Nichts spielen musste. Die Königsblauen versuchten alles, lieferten den Gastgebern einen tollen Fight, aber die BVB-Defensive ließ bis auf einen nicht gegeben Treffer nichts zu.

„Ich bin dennoch sehr stolz auf mein Team. Der ganze Klub kann das sein. Wir sind aus der tiefsten Scheiße ganz nach oben gekommen“, erklärte Schalkes Trainer Norbert Elgert nach dem Spiel. „Wir waren am Anfang dieser Saison ganz weg, dann hat diese Mannschaft sich bis zur Westdeutschen Meisterschaft gekämpft. Das Ding steht und ist eine unglaubliche Leistung. Ich stelle diese Westdeutsche Meisterschaft auf eine Stufe mit den drei Meistertiteln.“

Sein Fazit: „Die Jungs haben ein tolles Spiel abgeliefert. Das war Mentalität pur. Wir haben uns leider nicht belohnt und ihnen einige Standards geschenkt. Der BVB hat daher durchaus verdient gewonnen.“

Dortmunds scheidender Trainer Benjamin Hoffmann war happy: „Wir waren über 180 Minuten die bessere Mannschaft und sind verdient ins Finale eingezogen. Ich bin sehr stolz auf meine Mannschaft." Hoffmanns Fazit: „Standards gehören eben dazu.“

Der Gegner am 2.6. ist der VfB Stuttgart, der im zweiten Halbfinale beim VfL Wolfsburg mit 3:2 nach Elfmeterschießen gewann. Das Spiel findet um 12.45 Uhr in Großaspach statt.

Für das Finale sieht er die Chancen bei 50:50. „Vielleicht ist es ein kleiner Nachteil, dass es auswärts ist. Aber es ist nur ein Spiel. Da kann man alles machen.“

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