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Brutaler Oberliga-Abstiegskampf geht in die vorletzte Runde

Foto: Stefan Rittershaus
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Der Abstiegskampf der Oberliga Niederrhein geht in die vorletzte Runde. Derzeit könnten noch sieben Teams theoretisch absteigen.

Zumindest ein wenig entspannt können der 1. FC Kleve und TuRU Düsseldorf den 33. Spieltag der Oberliga Niederrhein angehen. Während die Schwanenstädter (empfangen am Sonntag den 1. FC Monheim) mit sechs Punkten und 27 Toren Vorsprung eigentlich schon gerettet sind, hat die TuRU Düsseldorf mit sechs Zählern und zehn Treffern Abstand auf Union Nettetal noch ein wenig Handlungsbedarf. Für die Landeshauptstädter geht es am Sonntag gegen das drittbeste Rückrundenteam Ratingen 04/19.

Dahinter geht es noch wesentlich enger zu. Platz elf und 15 trennen nur drei Punkte. Die vermeintlich komfortabelste Position hat die Spielvereinigung Schonnebeck inne. Die Essener sind drei Zähler voraus. Am Sonntag geht es für sie gegen den bereits abgestiegenen FSV Duisburg. Das Tabellenschlusslicht ist gleichzeitig die Schießbude der Liga und hat bei der 3:5-Niederlage gegen den 1. FC Monheim am vergangenen Wochenende die 100-Gegentormarke überschritten. Im Duell zwischen dem VfB Hilden (12.) und dem SC Düsseldorf-West (13.) - beide Teams sind punktgleich - dürfte sich ein Klub endgültig absetzen. Ein Unentschieden würde beide Teams am letzten Spieltag zittern lassen.

Noch prekärer ist die Situation beim ETB Schwarz-Weiß Essen. Der ETB trifft auf den Tabellendritten aus Bocholt und hat sich Anfang der Woche von Trainer Manfred Wölpper getrennt. "Nach Gesprächen mit der Mannschaft haben wir den Eindruck gewonnen, dass Manni Wölpper diese nicht mehr erreicht", begründete Vorstandsmitglied Klaus Imort den Schritt gegenüber der "WAZ". Beim Gastspiel in Bocholt werden die Schwarz-Weißen von Kapitän Sebastian Michalsky betreut.

Wie eng es letztendlich wird, hängt logischerweise vom SC Union Nettetal ab. Der Aufsteiger, setzte sich vor einem Jahr in der Aufstiegsrelegation im Elfmeterschießen gegen die Sportfreunde Niederwenigern durch, trifft auf den bereits abgestiegenen TV Jahn Hiesfeld, die gleichzeitig der Beweis dafür sind, wie brutal der Abstiegskampf in der noch laufenden Oberliga-Saison gewesen ist. Seit Einführung der Oberliga Niederrhein waren die Veilchen ausnahmslos immer in der oberen Tabellenhälfte platziert. Man darf also gespannt sein, was sich der Fußballgott für das kommende Wochenende ausgedacht hat.

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