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Borussia Dortmund
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17:30 |
Bayer 04 Leverkusen
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Fünf Tore nach vier Bundesligaspielen - Dortmunds Angreifer Paco Alcacer erlebte in dieser Saison einen Start nach Maß. Der Spanier hatte die Vorbereitung komplett absolvieren können und präsentierte sich in Bestform. Doch zuletzt machte der Körper des 26-Jährigen mehrfach nicht mehr wie gewünscht mit. Ob Achillessehnen-, Waden-, Knieprobleme oder ein Magen-Darm-Infekt - in der Startelf stand Alcacer in den vergangenen zwei Monaten nur am Freitag gegen den SC Paderborn, wo er aber kurz vor der Pause schon wieder raus musste.
Die Folge: In der Spitze fehlt die Durchschlagskraft, egal ob dort Julian Brandt, Mario Götze oder womöglich Thorgan Hazard auftauchte. Den BVB-Verantwortlichen fällt in diesem Herbst offenbar auf die Füße, dass sie sich im Sommer nicht intensiv um die Verpflichtung eines zweiten Stürmers bemüht haben. "Das haben wir falsch analysiert", gab Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke unlängst auf der Mitgliederversammlung zu.
Giroud war schon im Winter 2018 ein Thema
Der BVB wird also wohl in diesen Tagen Augen und Ohren offen halten, ob schon im Winter ein adäquater Ersatz verpflichtet werden kann. Solch einer könnte Olivier Giroud sein, den der "Kicker" in seiner Donnerstagsausgabe erneut ins Spiel bringt. Der Franzose - im Vorjahr Weltmeister in Russland geworden - würde ins Anforderungsprofil passen, da er zwar Größe und Robustheit mitbringt, aber auch mehr als passabel im Dortmunder Kombinationsspiel mit dem Ball umgehen kann.
Schon im Januar 2018 hatte sich der BVB mit dem inzwischen 33-Jährigen beschäftigt. Allerdings wollte Dortmund Giroud damals bloß ausleihen, weshalb sich der französische Nationalspieler dafür entschied, innerhalb Londons vom FC Arsenal zum FC Chelsea zu wechseln. Dortmund holte stattdessen Michy Batshuayi, der inzwischen an der Stamford Bridge Teamkollege Girouds ist. Der bullige Angreifer kommt bei Chelsea aber über die Rolle des Reservisten nicht mehr hinaus, bestritt lediglich vier Partien in dieser Premier-League-Saison. Eine Luftveränderung im Winter könnte also möglich sein.
