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ASC feiert Podehl - es kommt zum Aufstiegsshowdown

Foto: Thorsten Tillmann
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Der ASC 09 Dortmund gewinnt das Nachholspiel des 23. Spieltags der Oberliga Westfalen in der 90. Minute mit 3:1 (1:1) gegen TuS Erndtebrück. Damit bleibt der Dortmunder Traum vom Aufstieg in die Regionalliga noch greifbar. 

Alles hat ein Ende, aber die Siegesserie des ASC Dortmund noch nicht. Der 3:1-Erfolg gegen TuS Erndtebrück war bereits der neunte Oberliga-Sieg in Folge. Der ASC rund um Trainer Daniel Secik ist die Mannschaft der Stunde - und darf dank Schützenhilfe von Schalkes U23 (2:1 Erfolg über TuS Haltern) den Traum vom Regionalliga-Aufstieg weiterträumen.

Der Sieg gegen Erndtebrück war für die Dortmunder aber alles andere als ein Kinderspiel, weiß auch Trainer Sekic: „Wir haben gegen einen der stärksten Gegner der letzten Wochen gespielt. Das war brutal schwer.“

Schon früh gingen die Gäste aus Erndtebrück in Führung, aber Dortmund antwortete prompt. Die Zuschauer sahen lange Zeit eine ausgeglichene Partie. Das resümierte auch TuS-Trainer Michael Müller: „Wenn wir unsere Chancen in der ersten Halbzeit nutzen und gewinnen, dann kann sich der ASC nicht beschweren. Wir haben kaum was zugelassen.“

In der zweiten Halbzeit erhöhten die Dortmunder den Druck und drängten die Gäste nach hinten. Der ASC versuchte alles, aber das Tor wollte nicht fallen. „Die Laufleistung, die meine Mannschaft abgerissen hat, war einfach unglaublich“, analysierte Sekic, der sich in der 60. Minute einen schlauen Schachzug überlegte, und Top-Torschütze Maximilian Podehl einwechselte, der zunächst geschont auf der Bank saß. Er war der Schlüssel, der das Schloss in der Erndtebrücker Abwehr knacken konnte: In der 90. Minute war es Podehl, der mit seinem 16. Saisontreffer für den Jubel sorgte, der die Aufstiegsträume wieder hochleben ließ. Mit seinem Tor zum 3:1-Sieg setzte er dem ASC-Sieg noch die Krone auf.

Der ASC verkürzt den Abstand auf TuS Haltern auf zwei Punkte

„Das ist natürlich geil“, freute sich Podehl nach Abpfiff, „ich bin genau zum richtigen Zeitpunkt gekommen. Es war kein einfaches Spiel, Erndtebrück braucht ja auch seine Punkte.“

Erndtebrück steckt durch die Niederlage weiter tief im Abstiegskampf. „Wir werden alles versuchen“, kündigte Trainer Müller an, „das Spiel müssen wir jetzt abhaken und auch verdauen.“

Der ASC verkürzt den Abstand auf TuS Haltern auf zwei Punkte - es kommt an den letzten beiden Spieltagen der Oberliga Westfalen also zum Aufstiegsshowdown.

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