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ARD zahlt 135 Millionen Euro für DFB-Pokal-Rechte

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Die TV-Übertragungsrechte für den DFB-Pokal werden die ARD künftig mehr Geld kosten als in den Vorjahren.

Laut einem vertraulichen Papier, das dem Nachrichtenmagazin Spiegel vorliegt, zahlt der Senderverbund insgesamt 135 Millionen Euro für die Spielzeiten 2019/20 bis 2021/22. Für die drei Spielzeiten davor lag die Vertragssumme noch bei 127 Millionen Euro.

Hinzu kommen weitere 1,4 Millionen Euro Produktionskostenzuschuss pro Saison, die die ARD ebenfalls schultern muss. ARD-Sportkoordinator Axel Balkausky sagte, alle zuständigen Gremien hätten den Konditionen zugestimmt. Zu Vertragsdetails wolle er sich aus rechtlichen Gründen nicht äußern.

Die Preisentwicklung bei Sportrechten sei unter anderem abhängig von der Wettbewerbssituation. Zu dem Paket gehören laut dem Papier exklusive Rechte für Ausstrahlungen im Free-TV, darunter neun Livespiele, inklusive der beiden Halbfinalspiele sowie des Endspiels. Diese dürfen nur im TV-Hauptprogramm "Das Erste" und im Internet ausgestrahlt werden. Ebenfalls inbegriffen sind die Rechte an der Übertragung des DFB-Pokals der Frauen.

Ebenso wie die ARD bekamen auch andere Bewerber einen Zuschlag: So liegen die Pay-TV-Rechte exklusiv beim Bezahlkanal Sky, Sport1 erhielt nachrangige Live-Spiel-Rechte.

Der Axel-Springer-Verlag darf On-Demand-Clips online verbreiten. Die ARD-Hörfunkprogramme können von sämtlichen Spielen live oder auch zeitversetzt berichten. Die TV-Übertragungen der DFB-Pokal-Spiele zählen zu den erfolgreichsten Quotenbringern. sid

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