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Acht Spiele, sieben Tore für Verl: Ex-Zebra ist heiß auf RWE

Foto: Thorsten Tillmann
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Der Sportclub Verl reist am Sonntag (14 Uhr) mit sieben Siegen in Folge im Gepäck zu Rot-Weiss Essen. Mit im Verler Mannschaftsbus wird auch Zlatko Janjic sitzen. Beim Ex-Profi herrscht große Vorfreude.

"Das letzte Mal als ich in Essen gespielt habe, da haben wir mit dem MSV Duisburg den Niederrheinpokal gewonnen. RWE ist ein riesiger Traditionsverein in Deutschland, mit einem schönen Stadion und einer eigentlich immer tollen Atmosphäre. Das wird für uns als SC Verl schon ein Highlight sein", sagt der 33-Jährige im Gespräch mit unserer Redaktion.

Janjic spielt seit August für den Verein aus Ostwestfalen. Er lebt mittlerweile wieder in seiner Heimatstadt Bielefeld und wollte nach Einsätzen in der Bundesliga (13 Spiele), 2. Liga (70), 3. Liga (183) und in der polnischen Ekstraklasa (31) wieder zurück in die Heimat und ein wenig kürzer treten. "Ich kenne Stefan Beckhoff, der sich beim SC Verl sehr engagiert, gut. Es war schon immer mal sein Wunsch, mich beim SC Verl zu sehen. Ich habe mir das angeschaut, mal mittrainiert und war sofort hellauf begeistert. Der Trainer, die Mannschaft, die Funktionäre, das alles passt einfach. Ich fühle mich wohl in Verl", erzählt Janjic, der einst vier Jahre beim MSV Duisburg verbrachte.

Janjic kennt Essens "Quarterback"

Wie wohl er sich an der Poststraße fühlt, beweist seine persönliche Bilanz: In acht Ligaspielen netzte Janjic siebenmal ein. Am Dienstagabend beim 3:0 gegen Bergisch Gladbach war er gleich doppelt erfolgreich. "Wir spielen einen richtig guten Fußball. Auch wenn Bergisch Gladbach natürlich nicht der Maßstab für Essen sein kann, werden wir auch dort unser Ding durchziehen. Wir wollen das Spitzenspiel bei RWE gewinnen. Ich bin da auch sehr zuversichtlich. Wir wissen, was wir zu tun haben", betont Janjic.

Auf Essener Seite kennt er Dennis Grote sehr gut. Mit dem "Quarterback", wie ihn Essens Trainer Christian Titz nennt, der Rot-Weissen, spielte Janjic einst in Duisburg zusammen. "Essen hat einiges vor. Das hat ja auch die Verpflichtung von Dennis bewiesen. Aber auch wir haben Blut geleckt und wollen da jetzt oben dranbleiben. Für uns wird das der erste echte Härtetest. Es werden locker über 10.000 Zuschauer kommen. Auf solche Spiele kann man sich als Fußballer nur freuen", sagt Janjic.

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