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600 Spiele
Jubilar Messi führt Barca zum Sieg gegen Sevilla

Messi, Messi
Messi, Messi Foto: Getty Images
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Lionel Messi hat den FC Barcelona in seinem 600. Spiel für den spanischen Top-Klub zum zehnten Saisonsieg in der Primera Division geführt.

Gegen den FC Sevilla reichte dem Tabellenführer am elften Spieltag eine durchschnittliche Leistung zum 2:1 (1:0). Barca ist damit saisonübergreifend bereits seit 18 Ligaspielen unbesiegt.

Sein 524. Tor blieb Messi bei seinem Jubiläumsspiel zwar verwehrt, den zweiten Treffer des Doppeltorschützen Paco Alcacer (23./65.) leitete La Pulga aber exzellent ein. Guido Pizarro (59.) hatte zwischenzeitlich den Ausgleich erzielt.

In der Tabelle liegt Barcelona mit 31 Punkten weiter klar vor dem FC Valencia (27), der am Nachmittag 3:0 (1:0) gegen CD Leganes gewonnen hatte. Atletico Madrid (23) schob sich mit einem 1:0 (0:0) bei Deportivo La Coruna zumindest vorläufig an Stadtrivale Real (20) vorbei auf Rang vier. Die Königlichen empfangen am Sonntag (20.45 Uhr) UD Las Palmas im Estadio Santiago Bernabeu.

Messi wurde bei seiner 600. Partie für die Katalanen von strömendem Regen empfangen, beste Bedingungen für das schnelle Passspiel des 30-Jährigen, der in Barcas Vereinshistorie Platz drei hinter dem ebenfalls noch aktiven Kapitän Andres Iniesta (643 Einsätze) und Rekordspieler Xavi (767) einnimmt.

Mit hohem Tempo und schnellen Pässen baute der Gastgeber früh Dauerdruck auf. In der dritten Minute verhinderte Sevillas Keeper David Soria mit einer Parade gegen Messi einen Traumstart des Argentiniers.

So oblag es Alcacer, den Pokalsieger in Führung zu schießen. Barca nahm danach das Tempo raus. Als Pizarro zum Ausgleich einköpfte, weckte er den katalanischen Riesen wieder auf. Erst traf Gerard Pique die Latte (63.), dann schickte Messi mit einem Traumpass Ivan Rakitic auf die Reise. Dessen Flanke verwertete Alcacer mit seinem zweiten Saisontor zum Endstand.

Die politische Situation in Katalonien spielte im Camp Nou erneut eine Rolle. Die Anhänger forderten auf Bannern "Gerechtigkeit" ein. In den vergangenen Tagen hatte Barca sich in einem Statement bereits "bestürzt" über die erlassenen Haftbefehle gegen den abgesetzten katalanischen Regionalpräsidenten Carles Puigdemont und vier Ex-Minister gezeigt und "Solidarität mit all den Betroffenen und ihren Familien" geäußert

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