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Halle Gelsenkirchen
Kreisligist überrascht, Kritik am Ball

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Halle Gelsenkirchen, 2016/17, Halle Gelsenkirchen, 2016/17
Halle Gelsenkirchen, 2016/17, Halle Gelsenkirchen, 2016/17 Foto: Fynn Anders
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Am zweiten Tag der Zwischenrunde im Stauder-Pokal ging es um die letzten vier Finalrundenplätze. Neben Horst-Emscher, Viktoria Resse und Westfalia 04 qualifizierte sich auch ein Kreisligist.

In der Gruppe 3 setzte sich erwartungsgemäß der Westfalenligist Horst-Emscher 08 souverän mit drei Siegen gegen unterklassige Gegner durch. Mit einem Torverhältnis von 11:3 bewiesen die Schwarz-Weißen ihre Klasse auch unter dem Gelsenkirchener Hallendach und freuen sich nun auf die morgige Endrunde. 08-Trainer Jörg Krempicki, der in Zivil angereist war und seinem Betreuer Andreas Homey diesmal den offiziellen Part überließ, konnte deshalb auch sehr zufrieden mit seiner Mannschaft sein.

"Wir sind doch hier um Spaß zu haben. Ich möchte die Jungs eigentlich nicht so sehr unter Druck setzen. Wir wollten den Zuschauern einfach geilen Fußball zeigen und genau dies haben meine Spieler auch getan. Wichtig ist mir zudem, dass sich niemand verletzt hat und mir dann für die Liga ausfällt", äußerte sich der Horster Linienchef nach Turnierende.

Krempicki kritisiert den Futsal-Ball

Ein Statement über die Futsal-Regeln, das sich vor allem gegen den neuen sprungreduzierten Ball richtet, wollte Krempicki dann doch noch loswerden: "Wir sind ehrlich gesagt alle nicht ganz glücklich damit. Viele Spieler meckern vor allem über diese Kugel. Die Regeln sind aber insgesamt so in Ordnung. Sie sorgen für deutlich mehr Fairness. Die jungen Spieler profitieren davon, da sie nicht übermotiviert in die Zweikämpfe grätschen dürfen."

Neben Horst-Emscher konnte sich auch das Überraschungsteam Genclerbirgili Resse für die Finalrunde qualifizieren. Der A-Ligist schlug YEG Hassel im "Herzschlag-Finale" völlig verdient mit 5:2 und ließ damit keine Zweifel über die Qualifikation aufkommen. Somit ist neben Middelich-Resse, die sich bereits am Vortag durchsetzten, ein weiterer Kreisligist in der Finalrunde vertreten.

Wir wollen mindestens ins Halbfinale, das ist der Plan!

Patrick Kroll

In der Gruppe 4 bewies der Vorjahresfinalist Viktoria Resse erneut, dass auch diesmal mit ihm zu rechnen ist und setzte sich ebenfalls mit drei Siegen an die Tabellenspitze seiner Gruppe. Patrick Kroll, Mittelfeldspieler der Viktoria und beim Stauder-Pokal Betreuer seiner Mannschaftskollegen sah das Weiterkommen dabei als Pflichtaufgabe an: "Wir wollten schon unseren Ambitionen als Landesligist gerecht werden und ich denke, meine Mannschaft hat das auch gezeigt. Wir haben das gesamte Turnier ernst genommen und haben uns auf jede Partie gut vorbereitet."

Der Coach wollte zudem eine Kampfansage an die Konkurrenz loswerden: "Am Samstag kommen richtig harte Aufgaben auf uns zu. Aber wir haben davor keine Angst. Wir werden unser Spiel durchziehen und dann schauen, ob es reicht. Wir wollen mindestens ins Halbfinale, das ist der Plan. Wir haben in den letzten Jahren immer gut abgeschnitten. Und mein Team ist diesmal hungrig auf den Titel."

Als Tabellenzweiter der Gruppe setzte sich im letzten Spiel des Tages Westfalia 04 durch, die gegen GW Heßler mit 7:1 gewannen und dadurch mit drei Punkten hinter Viktoria Resse in der Tabelle landeten.

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