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ESC - EVD 4:6
Füchse übernehmen Favoritenbürde

Eishockey-Regionalliga: EVD triumphiert
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2.066 Zuschauer haben sich ein Ticket für den Regionalliga-Knaller zwischen den Moskitos Essen und den Duisburger Füchsen am Freitagabend gesichert.

Das Gros der Fans sollte dennoch enttäuscht nach Hause gehen: Die Gäste entführten alle drei Zähler aus der Eishalle am Westbahnhof. Unter und mit Interimstrainer Shannon McNevan, der in der Defensive die Schlittschuhe schnürte, fuhren die Gäste einen 6:4-Sieg ein.

Dabei verkürzten die Wedauer nicht nur den Abstand auf den Spitzenreiter aus Essen, sondern deuteten gleichzeit auch an, dass sie schon bald die Gejagten und damit der Topfavorit auf den Oberliga-Aufstieg werden könnten. So stellte Schahab Aminikia mit einem frühen Doppelpack und Petri Kujala früh auf 3:0 für die Gäste. Fortan mühten sich die Hausherren redlich, sich ins Spiel zurückzuarbeiten. Doch stets hatten die Duisburger die passende Antwort parat und hielten sich die „Mücken“ vom Leib. Richtig eng wurde es eigentlich nur noch ein Mal. Doch nach Maris Kruminschs Anschlusstreffer zum 3:4 (45.) machte EVD-Kapitän Franz-David Fritzmeier mit zwei weiteren Treffern alles klar.

Durch diesen Sieg bestätigen die Füchse aber eigentlich nur, was ohnehin viele vermuteten: Spätestens mit Liesegang und McNevan ist der DEL-Absteiger zum Top-Aufstiegsfavoriten gereift. Das sieht auch Moskitos-Coach Juris Kruminsch so: „Ohne Liesegang und McNevan waren sie für mich bereits Topfavorit, so sind sie noch stärker.“ Dennoch will er den Füchsen das Feld natürlich nicht kampflos überlassen. Fazit der Duelle mit den Spitzenteams der Liga: „Wenn wir keine groben Fehler machen, können wir mithalten. Aber nur mit viel Anstrengung. Denn so ausgeglichene Reihen auf dem Niveau wie Duisburg haben wir leider nicht.“ Dennoch besteht kein Zweifel, dass am Westbahnhof so etwas wie Aufbruchstimmung herrscht, was nicht zuletzt die eindrucksvolle Kulisse dokumentiert: „Das war natürlich auch Thema in der Kabine und hat uns sehr, sehr gefreut. Ich denke, das war ein positives Signal“, hofft Kruminsch.

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