Denn lediglich gegen den Revier-Nachbarn und das ebenfalls favorisierte Team aus Peiting wurde verloren. Wenn am heutigen Abend des Spiel in Deggendorf ansteht, geht es für die Westfalen Elche darum, mit einem Sieg weiter die Verfolgerrolle mit Blick auf das Spitzen-Quartett, zu dem ja auch noch Rosenheim und Bad Nauheim gehören.
Beide Kontrahenten konnten sich am für sie spielfreien Freitag nicht ausruhen, denn es wurde trainiert. Nach dem Abschlusstraining am Freitag gab es für die Elche-Spieler auch noch eine „Video-Einheit“, Trainer Frank Gentges präsentierte seinem Team noch einmal ausgewählte Spielszenen. „Auf uns wartet in Deggendorf eine sehr schwierige Aufgabe“, stellt Gentges klar, der keine Verletzten beklagen muss. „Die Deggendorfer haben mehrere sehr erfahrene Spieler in ihren Reihen.“
Erleichtert nahm man im Lager der Elche die Genesungsfortschritte bei Boris Zahumensky auf, insbesondere Stürmer Ryan Martens, der aufgrund eines Besuchs seines Vaters, der einst als Profi beim ECD Iserlohn aktiv war, in den vergangenen Tagen eine besondere familiäre Unterstützung erhielt. „Ryan und der Verein werden natürlich noch in angemessener Form Genesungswünsche übermitteln“, erläutert Pressesprecher Klaus Picker. „Wir haben uns sehr darüber gefreut, dass es auch mit Blick auf die Situation von Ryan Martens eine sehr intensive Weitergabe von Informationen durch die Landsberger Verantwortlichen gegeben hat.“ Die ursprünglich für Freitag vorgesehene Heimpartie gegen Rosenheim findet am kommenden Dienstag um 19.30 Uhr an der Strobelallee statt.