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OL West
Herne fehlen 20 Minuten zur Derby-Überraschung

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OL West: Duisburg schlägt den HEV 7:4
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Bitterer Abend für den Herner EV. Die Gysenberger gingen beim Spitzenreiter Füchse Duisburg mit einer 4:1-Führung in die zweite Drittelpause.

Im Schlussabschnitt brachen dann aber alle Dämme, der unangefochtene Tabellenführer startete eine furiose Aufholjagd und gewann am Ende mit 7:4. Somit bleibt der EVD in der heimischen Scania-Arena verlustpunktfrei.

Die Gäste brachten den Spitzenreiter vor allem durch ihre brutal effektiven Special Teams ins Wanken und konnten durch Stephan Kreuzmann, Damian Schneider und Jakub Rumpel (zwei) drei Treffer bei eigener Überzahl sowie ein Tor bei eigener Unterzahl erzielen. Im letzten Drittel konnten die Grün-Roten dem Druck der Hausherren aber nichts mehr entgegensetzen. Füchse-Trainer Matthias Roos zollte dem Gegner verdientermaßen großen Respekt: "Herne ist der einzige Gegner, der es schafft, unser Tempo und unsere Intensität zumindest über 40 Minuten mitzugehen. Zudem konnten sie das Schussverhältnis nach zwei Dritteln ausgeglichen halten, das gelang sonst auch noch keinem. Wir konnten aber im letzten Drittel nochmal zulegen."

"Das waren die besten 40 Minuten der Saison"

Etwas betrübt, aber stolz äußerte sich HEV-Coach Frank Petrozza: "Ein Eishockeyspiel dauert halt 60 Minuten und nicht 40. Schade, dass wir das noch aus der Hand gegeben haben, die ersten zwei Drittel waren unsere 40 besten Minuten der Saison." Besonders bitter für die Herner: Stürmer Jakub Rumpel (Foto) kassierte eine Spieldauerdisziplinarstrafe und fehlt somit beim mit Spannung erwarteten Derby in Essen am kommenden Freitag. Bully am Westbahnhof ist um 20 Uhr.

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