Fazit der Umfrage: Berlin, Mannheim, Hamburg oder irgendein anderes Team.
Die Trainertipps im Einzelnen: Larry Mitchell (Augsburger Panther): „Meine Favoriten sind Berlin und Mannheim. Die Eisbären spielen jedes Jahr um den Titel. Die Adler haben sich am besten verstärkt.“
Don Jackson (Eisbären Berlin): „Was die Meisterschaft betrifft, habe ich nur ein Team, das ich nennen kann. Das ist ja klar. Aber damit kein Missverständnis entsteht: Ich respektiere unsere Gegner, am meisten davon die Düsseldorfer. Die DEG hat uns vergangene Saison ganz schön vor Probleme gestellt. Auch schätze ich Mannheim stärker ein als letzte Saison.“
Jeff Tomlinson (Düsseldorfer EG): „Ich habe drei Favoriten auf den Titel. Die heißen Berlin, Mannheim und Hamburg. Berlin und Mannheim haben finanziell die besten Voraussetzungen. Hamburg hat sich sehr verstärkt. Das haben sie in den letzten Jahren auch, aber diesmal haben sie sich mehr Charakter ins Team geholt. Als Außenseiter kann Ingolstadt für eine Überraschung sorgen.“ Benoît Laporte (Hamburg Freezers): „Die Eisbären Berlin werden wieder der große Favorit sein. Dahinter gibt es einige Mannschaften, die viel Geld investiert haben. Mannheim ist vom Papier her eine gefährliche Mannschaft, Wolfsburg muss man auf dem Zettel haben. Als Überraschungsmannschaft rechne ich mit Iserlohn.“ Toni Krinner (Hannover Scorpions): „Ich rechne auf jeden Fall mit Mannheim, Düsseldorf, Berlin und Wolfsburg. Die werden oben dabei sein. Iserlohn habe ich als Außenseiter auf dem Zettel.“
Rich Chernomaz (ERC Ingolstadt): „Berlin und Mannheim.“
Doug Mason (Iserlohn Roosters): „Berlin ist natürlich ein Kandidat. Außerdem glaube ich, dass Ingolstadt eine kleine Chance hat. Hamburg auch, aber das sage ich jedes Jahr, und dann haben die Freezers enttäuscht. Mannheim und Düsseldorf darf man natürlich auch nicht vergessen. Ich denke, dass die ersten Sechs alle eine Titelchance haben. Wir wollen in die Play-offs.“ Uwe Krupp (Kölner Haie): „Schwer zu sagen, aber an Berlin kommst du nicht vorbei. Das ist eine regelrechte Dynastie geworden. Auch Ingolstadt, Mannheim, auch Wolfsburg und Hamburg haben das Potenzial, ein Wort mitzureden. Auch Iserlohn hat einige personelle Veränderungen gemacht, die sich als positiv erweisen könnten.“
Rick Adduono (Krefeld Pinguine): „Für mich gibt es keinen Favoriten. Normalerweise zählen die Teams mit dem höchsten Etat zu den Favoriten. Wir wollen natürlich auch Meister werden. Aber das erste Ziel lautet, direkt in die Play-offs zu kommen.“ Harold Kreis (Adler Mannheim): „Ich erwarte die Eisbären wieder ganz vorn, aber auch Wolfsburg traue ich einiges zu. Wie die von einigen hoch gehandelten Iserlohn Roosters abschneiden, ist schwer einzuschätzen. Die Mannschaft muss erst zusammenwachsen. Wir haben uns einen Platz unter den Top Vier zum Ziel gesetzt.“
Pat Cortina (EHC München): „Berlin ist Titelverteidiger und gehört zu den Favoriten. Die Eisbären haben schon seit Jahren ein Topteam, so wird es auch dieses Jahr sein. Aber es hat in der DEL immer Überraschungen gegeben.“
Andreas Brockmann (Nürnberg Ice Tigers): „Wie immer die Berliner Eisbären, und wie immer ist Mannheim dabei. Aber auch die Hamburg Freezers, die ja endlich mal müssen. Aber Berlin sehe ich schon als Nummer eins.“
Dan Ratushny (Straubing Tigers): „Meisterschaftsfavoriten sind Berlin und Mannheim. Wer als Überraschungsteam vorne mitspielt, ist schwierig zu sagen, weil ich die Liga nicht kenne. Aber Ingolstadt sah beim Turnier in Straubing sehr gut aus und auch mit Wolfsburg ist zu rechnen.“
Pavel Gross (EHC Wolfsburg): „Meine Favoriten sind Berlin, Ingolstadt und Mannheim. Mannheim wird nach vier schwachen Jahren definitiv eine Rolle spielen.