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Kölner Haie beenden Pleitenserie

DEL: Kölner Haie beenden Pleitenserie
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Die Kölner Haie haben ihre Talfahrt in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) gestoppt und den ersten Sieg unter dem neuen Chefcoach Niklas Sundblad gefeiert.

Der Tabellenletzte kam am 26. Spieltag gegen den Vorjahresfinalisten Augsburger Panther zu einem 4:2 (0:0, 2:0, 2:2)-Sieg und schaffte damit nach sechs Niederlagen in Folge wieder ein Erfolgserlebnis.

Trotzdem bleiben die Haie Liga-Schlusslicht, der rheinische Rivale Düsseldorfer EG räumt indes weiter das Feld von hinten auf. Der achtmalige Meister besiegte die Nürnberg Ice Tigers 5:0 (0:0, 2:0, 3:0) und rückte durch den zehnten Sieg aus den letzten zwölf Partien auf den dritten Platz vor. Noch am 13. Spieltag hatte die DEG den vorletzten Platz belegt.

Die Düsseldorfer liegen nur noch zwei Zähler hinter Spitzenreiter und Meister Hannover Scorpions (42), der im Nordderby bei den Hamburg Freezers eine 2:3 (0:1, 1:0, 1:1, 0:1)-Niederlage nach Verlängerung einstecken musste. Tabellenzweiter ist der EHC Wolfsburg (41), der gegen den EHC München zu einem 3:0 (1:0, 2:0, 0:0)-Erfolg kam. Auch die Krefeld Pinguine (39) befinden sich nach dem 2:0 (0:0, 1:0, 1:0) bei den Iserlohn Roosters in Reichweite zur Spitze.

Erster Sieg für Sundblad als Haie-Coach

Vor 9713 Zuschauern in Köln machten John Tripp (22.), Johan Akerman (33.), Greg Claaßen (59.) und Ryan Ramsay (60.) den Haie-Sieg perfekt und ließen damit auch Sundblad, der den Chefposten von Bill Stewart übernommen hatte, erstmals jubeln. Die Augsburger Tore durch Mike Radja (47.) und Barry Tallackson (60.) waren zu wenig.

Die DEG kam durch Tore von Patrick Reimer (25.), Adam Courchaine (33.) und dreimal Evan Kaufmann (45., 48. und 57.) zum Sieg, den aber trotz der Erfolgsserie erneut nur 3372 Zuschauer sehen wollten. In Wolfsburg schossen Ken Magowan (8.), Jason Ulmer (28.) und Andreas Morczinietz (30.) den EHC-Sieg heraus. Den Krefelder Erfolg in Iserlohn machten Andreas Driendl (27.) und Herberts Vasiljevs (47.) perfekt.

In Hamburg fiel die Entscheidung nach 89 Sekunden in der Verlängerung, als Michel Ouellet der Siegtreffer für die Freezers gelang. Zuvor hatte Jerome Flaake mit seinem Treffer 48 Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit die Hamburger erst in die Overtime gebracht. Bis dahin hatten die Hannoveraner nach den zwei Toren von Matt Dzieduszycki (32. und 48.) sowie dem Gegentreffer von Patrick Traverse (11.) noch auf den 14. Saisonsieg gehofft.

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