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Eishockey: DEL
Zwei "Endspiel"-Pleiten in drei Tagen

DEL: Zweite "Endspiel"-Pleite für Krefeld
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Nach der bitteren Niederlage bei den Iserlohn Roosters ist der Zug in Richtung Pre-Playoff-Plätze so langsam ohne die Krefeld Pinguine abgefahren.

Deswegen kann man sich fast schon mehr darauf konzentrieren, wie es in Zukunft weitergehen soll. Denn momentan ist ja noch nicht geklärt, ob es auch in Zukunft DEL-Eishockey in Krefeld geben wird.

Aber zurück zum Geschehen auf dem Eis. Eigentlich dachte man, der neue Coach Rick Adduono würde es doch noch möglich machen, einen Platz unter den ersten zehn Teams zu ergattern. Doch davon ist man nach den letzten Auftritten wieder ein Stück weit entfernt. Den Coach muss man dabei jedoch ein wenig in Schutz nehmen. Denn derzeit ist er aufgrund der angespannten personellen Situation nicht gerade zu beneiden.

In Iserlohn fehlten Allan Rourke (Sperre), Dusan Milo (Meniskusriss und Kreuzbandanriss), Patrick Hager (Bänderdehnung), Marcel Noebels (U20-Nationalteam), Herberts Vasiljevs (Olympia) und Lynn Loyns (Kreuzbandriss). Umso erstaunlicher, dass das Team von Adduono eine gute Partie zeigte. „Dieses Spiel ist schwierig zu analysieren. Denn über fünfzig Minuten ist es fast perfekt verlaufen“, sagt der Kanadier. „Insgesamt bin ich zufrieden, denn es standen uns ja nur fünfzehn Spieler zur Verfügung.“

Zufriedenheit hin oder her, die Iserlohner betitelten das Match als „Endspiel um Platz zehn“. Und unrecht hatten sie damit nicht, denn durch die 3:4-Niederlage nach Penaltyschießen ist der Anschluss an die Pre-Playoff-Plätze schon leicht abgerissen. Besonders ärgerlich war diese Pleite, weil die Pinguine nach den ersten beiden Dritteln schon mit 3:0 geführt hatten, doch am Ende noch das Nachsehen hatten. Gegen die Adler Mannheim passierte den Krefeldern ein ähnliches Missgeschick. Wieder wurde eine Führung verspielt. Diesmal führte man nach dem ersten Drittel nach Treffern von Michail Kozhevnikov und Boris Blank bereits mit 2:0, die Punkte nahmen jedoch die Adler mit. Damit wurden innerhalb von drei Tagen zwei Endspiele verloren.

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