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Borussia Dortmund
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17:30 |
TSG 1899 Hoffenheim
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Die Aufholjagd der Pinguine ist nach der Derbypleite etwas ins Stottern geraten. Zwei Niederlagen können schnell mal über Wohl und Wehe entscheiden. Schon sind es wieder satte sechs Zähler Rückstand auf den Pre-Play-off-Rang zehn. Zudem steht das gerade wiedergewonnene Selbstvertrauen auf dem Spiel. Doch Co-Trainer Reemt Pyka sieht nicht ein, sich von den zwei Pleiten in Serie einschüchtern zu lassen: „Warum denn? Wir waren in Düsseldorf die bessere Mannschaft und hätten die Punkte verdient.“ Gleichwohl ist dem Ex-Profi bewusst, dass sich die Krefelder nicht mehr viele dieser ärgerlichen Punktverluste erlauben dürfen. „Mit Iserlohn, Wolfsburg und Berlin wartet jetzt natürlich ein schweres Programm, aber wir konzentrieren uns erstmal auf das Spiel am Freitag.“
Reemt Pyka (Foto: Krefeld Pinguine).
Wo die Schwarz-Gelben nicht nur ein Derby, sondern zudem ein beinahe unberechenbarer Gegner erwartet. Nach sieben Pleiten in Folge haben sich die Roosters gerade erst wieder berappelt und gegen Frankfurt einen mühsamen 1:0-Sieg eingefahren. „Aber wir wissen schon ganz genau, was uns am Freitag erwartet“, beteuert Pyka. „Man weiß ja nie, welche Serie man auch selbst startet.“ Der Coach gibt selbst das Stichwort: Um sich noch in die Top Ten vorzudringen, müssen die Niederrheiner ordentlich Boden gutmachen. Und die direkte Konkurrenz hat es in sich: Mannheim wäre der erste Kandidat, der aus den begehrten Rängen herausfallen könnte. Zumindest auf dem Papier alles andere als ein Pappenstiel.
Doch Pyka geht auch das mit gelassener Zuversicht an: „Wir haben ja noch ein oder zwei Spiele mehr als die anderen. Außerdem müssen wir gegen die direkten Konkurrenten noch antreten, wir haben es also noch selbst in der Hand.“ Irgendwann ist dieses Pulver aber auch verschossen, denn: „klar ist, dass wir diese Partien dann eben auch gewinnen müssen.“ Dabei kann Trainer Rick Adduono am Freitag erstmals wieder auf Serge Payer bauen, der nach einer Innebandverletzung wiederkommt. Hingegen zog sich Jim Fahey bei einem Check im Düsseldorf-Match eine Schultereckgelenksverletzung zu und wird zwei bis drei Wochen ausfallen.
