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Bochum: Sparkassen Giro wirft Schatten voraus
Neue Strecke beim Derny-Rennen

Bochum: Sparkassen Giro wirft Schatten voraus
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Die Geschichte des Bochumer Sparkassen Giro ist eine Erfolgs-Story. Kein anderes Rennen in Deutschland ist innerhalb von zehn Jahren so gewachsen und von den Fans so aufgenommen worden wie der Giro. Längst geht der Ruf des Rennens über die Landesgrenzen hinaus.

Daher haben sich die Veranstalter auch in diesem Jahr wieder etwas Besonderes einfallen lassen: Wenn am Samstag, 2. August, der „Sparkassen-Derny-Cup“ angeschossen wird, geht’s auf einem neuen, 1,4 km langen City-Kurs zur Sache. Das Besondere dabei: Die Strecke führt zum Teil durch Bochums Party-Meile „Bermuda-Dreieck“ und auf der Königsallee wird es, wie bei der Deutschen Meisterschaft, eine doppelte Befahrung geben.

„Damit haben wir die Strecke für die Fans noch ein Stückchen interessanter gemacht“, glaubt Giro-Mitorganisator Mark Claußmeyer. Start und Ziel bleibt, wie in den Jahren zuvor, auf dem Südring. Volker Goldmann, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Bochum glaubt: „Mit der neuen Streckenführung durch die Innenstadt haben die Zuschauer die Möglichkeit, noch direkter am Rennen teilzunehmen. Zudem wird die neue Streckenführung durch das Bermuda-Dreieck sicherlich auf große Resonanz stoßen.“

Vielleicht gibt’s dann ja ein Wiedersehen mit Robbie McEwen, der nach der Tour de France entscheidet, ob er den Kampf hinter dem Derny in Bochum aufnehmen will. Immerhin hat der Australier aus Brisbane schon zwei Mal den Derny-Cup für sich entschieden. „Das wäre natürlich eine tolle Sache, wenn Robbie kommen würde“, sagt Sparkassen-Profi Andreas Beikirch, der auch bereits ein Mal das größte Derny-Rennen der Welt gewann und sich schon jetzt auf den neuen Rundkurs freut. „Das ist technisch schon eine Herausforderung, die ich aber gerne annehme“, sagte der Routinier, der sowohl auf der Steher-Maschine als auch hinter dem weitaus kleineren Derny-Motorrad bestens zurecht kommt. Dass das Teilnehmerfeld erneut prominent besetzt sein wird, ist jedoch ohnehin sicher. Veranstalter Ernst Claußmeyer will bei der Tour de France persönlich die Spitzenfahrer für den Giro gewinnen: „Bei den deutschen Meisterschaften am vergangenen Wochenende hat mich Erik Zabel persönlich angesprochen und gefragt, ob er in Bochum starten darf. Das unterstreicht den Wert der Veranstaltung.“

Doch nicht nur die großen Namen, auch der Nachwuchs muss am Samstag auf dem anspruchsvollen City-Kurs ran. Wobei ein Fahrer ganz besondere Ambitionen hegt. Sparkassen-U-19-Fahrer Robert Sydlik will seinen Vorjahressieg unter allen Umständen wiederholen. Unterstützt wird der talentierte junge Mann aus dem Sparkassen-Nachwuchsteam dabei neben Patrick Schachtner noch von der gesamten U19-Formation des Team Sparkasse.

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