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Rechtzeitig vor den Play-offs zeigt "Dirkules" wieder Stärke. Dem 83:77-Erfolg bei den Portland Trail Blazers mit 40 Zählern des 31-Jährigen, ließen die Texaner ein 126:108 bei den Sacramento Kings folgen. Zwei Spiele vor dem Ende der Hauptrunde rangieren die "Mavs" nach dem 53. Saisonsieg nun allein auf der zweiten Position in der Western Conference.
Dallas profitierte von der 85:104-Niederlage des direkten Konkurrenten aus Denver gegen die San Antonio Spurs und hat einen Sieg mehr auf dem Konto als die Nuggets. Begeistert ist Nowitzki über die Aussicht, in den Play-offs Heimrecht zu genießen. "Natürlich würden wir liebend gerne als Nummer zwei gesetzt sein, um so lange wie möglich Heimrecht zu haben", sagte der All-Star, für den in Sacramento zudem sieben Rebounds in der Statistik standen. "Aber ich denke, dass wir in dieser Saison schon gezeigt haben, dass wir auch auf fremden Parkett große Spiele für uns entscheiden können", ergänzte der Top-Werfer der Mavericks. Kidd mit dem 105. "Triple-Double"
Dallas muss in den beiden letzten Begegnungen der Hauptrunde zunächst bei den Los Angeles Clippers mit dem zweiten deutschen Nationalspieler Chris Kaman antreten und erwartet dann in eigener Halle am Mittwoch die San Antonio Spurs. Besonders der Sieg "in der Schlacht" gegen die Trail Blazers, gegen die Dallas zuletzt drei Niederlagen kassierte, stimmt Nowitzki mit Blick auf die am kommenden Wochenende beginnenden Play-offs optimistisch. "Sie sind groß, physisch stark und sie haben gute Schützen. Das ist kein Team, das man in den Play-offs als Gegner haben möchte. Aber gegen welches Team möchte man in den Play-offs schon spielen, da gibt es keine schwachen mehr", meinte Nowitzki, der gegen die Trail Blazers allein 17 Freiwürfe ohne Fehlwurf verwandelte.
Beim Erfolg gegen die Kings überragte neben "Dirkules" Jason Kidd. Der 37 Jahre alte Routinier markierte das 105. Triple-Double seiner Karriere. Elf Punkte, 13 Assists und zehn Rebounds ließen Nowitzki von seinem Teamkameraden schwärmen: "Alles steht und fällt mit unserem Anführer - und das ist Kidd. Er ist ein phänomenaler Vorbereiter. Und wenn dein Anführer uneigennützig spielt, ist das ein Signal für die gesamte Mannschaft."
Die Los Angeles Clippers um den deutschen Nationalcenter Kaman feierten einen 107:104-Erfolg gegen die Golden State Warriors. Mit 28 Siegen und 52 Niederlagen haben die Clippers allerdings keine Chance mehr auf die K.o.-Runde.
