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Ballack kritisiert Rotation der Nationalkeeper

Ballack kritisiert Rotation der Nationalkeeper
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Vor dem Länderspiel der deutschen Nationalmannschaft gegen Südafrika äußerte sich Kapitän Michael Ballack kritisch zu der gegenwärtigen Situation der Torhüter.

Der von Bundestrainer Jürgen Klinsmann praktizierten Trennung der beiden Nationaltorhüter Oliver Kahn und Jens Lehmann steht Kapitän Michael Ballack kritisch gegenüber. Er werde darüber mit Klinsmann "sicherlich auch noch sprechen, auch wenn letztendlich der Trainer entscheidet, welche Spieler er einlädt", sagte Ballack vor dem Länderspiel am Mittwoch (20.30 Uhr/live in der ARD) in Bremen gegen Südafrika. Nach der 0:2-Pleite in der Slowakei "wäre es optimal gewesen, wenn Oliver da gewesen wäre. Daraus mache ich kein Hehl", meinte der 28-Jährige: "In so einer Situation, wo es auch um die Weiterentwicklung der Mannschaft geht, wo es intern viele Gespräche gibt, ist es schade, wenn er oder auch ein Torsten Frings fehlen. Wir haben viele junge Spieler, gerade die schauen zu Oliver auf."

Klinsmann hatte im Zuge der Rotation im deutschen Tor, die bereits seit Wochen für viel Kritik und Unruhe sorgt, auf die Nominierung von Kahn für die Spiele in der Slowakei und gegen Südafrika verzichtet. Der 36-Jährige blieb stattdessen in München und trainiert dort wie gewohnt bei seinem Klub FC Bayern. Geplant ist, dass Kahn die beiden Länderspiele am 8. Oktober in Istanbul gegen die Türkei und am 12. Oktober in Hamburg gegen China bestreitet. Am 12. November in Frankreich wäre dann wieder Jens Lehmann an der Reihe.

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