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Löw macht Zukunft nicht von Klinsmann abhängig

Löw macht Zukunft nicht von Klinsmann abhängig
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Joachim Löw wird nach der Weltmeisterschaft 2006 womöglich auch ohne Bundestrainer Jürgen Klinsmann weiter für den DFB arbeiten. Sollte Klinsmann sein Engagement nach der WM beenden, "muss ich überlegen", so Löw.

Joachim Löw, Assistents-Coach der deutschen Nationalmannschaft, macht seine Zukunft nicht von Bundestrainer Jürgen Klinsmann abhängig. "Wenn Jürgen weitermacht, ist es selbstverständlich, dass ich auch weitermache." Wenn nicht, "dann heißt das nicht, dass ich auch abtrete, dann muss ich überlegen", sagte Löw im Sportmagazin kicker. Ideal wäre eine Fortsetzung in der momentanen Konstellation, entscheidend sei aber, "wie die WM läuft, der Gesamteindruck".

Auch Bierhoff will weitermachen

Löw ist ebenso wie Klinsmann und Teammanager Oliver Bierhoff bis nach der WM 2006 (9. Juni bis 9. Juli) vertraglich an den Deutschen Fußball-Bund (DFB) gebunden. Während Klinsmann in den vergangenen Wochen immer wieder betont hat, eine Entscheidung über seine Zukunft vom Abschneiden bei der WM abhängig zu machen, hatte Bierhoff zuletzt bereits Interesse an einer Vertragsverlängerung signalisiert.

Dies hat jedoch zu einer Kontroverse zwischen DFB-Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder und dem Geschäftsführenden DFB-Präsidenten Theo Zwanziger geführt. Mayer-Vorfelder sieht die Personalie Bierhoff eng mit der Zukunft von Klinsmann verknüpft und sprach in diesem Zusammenhang vom "System Klinsmann". Zwanziger hat dagegen im Herbst Verhandlungen mit Bierhoff angekündigt.

Während für Löw persönliche Planungen derzeit kein Thema sind, sieht er bei Bierhoff durchaus Handlungsbedarf. Der habe eine Position, "die nicht nur das Sportliche betrifft, er braucht Kompetenzen".

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