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Polen: Ex-"Zebra" Reiss bei seinem "Herzensklub" unerwünscht
"Lech Posen ist mein ganzes Leben"

Polen: Ex-"Zebra" Reiss bei seinem "Herzensklub" unerwünscht
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Piotr Reiss, der in der Saison 1999/2000 in 22 Spielen fünf Treffer für den MSV Duisburg erzielte, spielt in den Planungen seines "Heimatvereins" Lech Posen keine Rolle mehr. Dabei sind es nicht nur sportliche Argumente, die gegen den 37-Jährigen sprechen. Reiss wird von der polnischen Anti-Korruptions-Behörde (CBA) der Spielmanipulation beschuldigt.

Das Ex-"Zebra" soll im Korruptionsskandal des polnischen Fußballs eine entscheidende Rolle gespielt haben. Der Profi bestreitet alles, jedoch ist das letzte Wort noch nicht gesprochen.

Jetzt kommt ein weiterer Nackenschlag für den Stürmer hinzu. "Lech Posen ist mein ganzes Leben. Der Klub hat nie einen Zlotych für mich als Ablöse bezahlt. Nach meinem Aufenthalt in Deutschland gab es für mich nur eine Adresse für meine Rückkehr: Lech Posen. Ich liebe den Verein, die Stadt und die Fans und sie lieben mich. Jetzt soll alles vorbei sein!?", zeigt sich "Reissik" gegenüber interia.pl enttäuscht, dass die Verantwortlichen des Klubs nichts mehr mit dem Spieler Reiss zu tun haben wollen.

Immerhin erzielte das "Lech-Idol" über 100 Tore in der Ekstraklasa. Vielleicht findet sich ein Verein, der noch an die fußballerischen Fähigkeiten und die Unschuld im Korruptionsskandal des ehemaligen Meiderichers glaubt.

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