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Inter-Präsident Moratti sucht Käufer

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Nicht zur Ruhe kommt der Traditionsklub Inter Mailand. Präsident und Klub-Besitzer Massimo Moratti hat nach dem Champions-League-Aus nun mit dem Verkauf des der italienischen Erstligisten gedroht.

Die Unruhe in und um den italienischen Erstligisten Inter Mailand nach dem Aus in der Champions League legt sich noch nicht. Nachdem erst die Fans in den Streik getreten sind, droht nun Präsident und Klub-Besitzer Massimo Moratti mit dem Verkauf des Traditionsvereins.

"Ich würde gerne verkaufen, ich weiß aber noch nicht, an wen", sagte Moratti der Sportzeitung Tuttosport. In den vergangenen zehn Jahren hatte der Erdölmagnat 570 Millionen Euro in neue Spieler investiert, dennoch gewann Inter keinen wichtigen Titel. Im Viertelfinale der Königsklasse war Inter am spanischen Vertreter FC Villarreal gescheitert. Als mögliche Kauf-Interessenten werden nun der Großunternehmer Marco Tronchetti Provera, Brillenproduzent Leonardo Del Vecchi und sogar Stardesigner Giorgio Armani gehandelt.

Die Behörden befürchten unterdessen vor dem Stadtderby gegen Vize-Meister und Champions-League-Halbfinalist AC Mailand am Freitag Ausschreitungen wütender Anhänger. Die Kurve der Inter-Tifosi soll als Zeichen des Protestes leer bleiben, das ursprünglich für 20.30 Uhr angesetzte Spiel wurde aus Sicherheitsgründen um zweieinhalb Stunden vorverlegt.

"Wir können Pfiffe und Buh-Rufe dulden, Gewalt gegen Spieler muss aber mit allen Mitteln verhindert werden", sagte Inter-Coach Roberto Mancini. In der Nacht zum Sonntag waren einige seiner Spieler bei der Rückkehr vom Ligaspiel in Ascoli (2:1) auf dem Flughafen attackiert worden, Mittelfeldspieler Christiano Zanetti wurde bei dem Angriff leicht verletzt.

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