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Westfalenliga 2
Raketenstart von Türkspor verschärft YEG Hassels Abstiegssorgen

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Westfalenliga 2: Raketenstart von Türkspor verschärft YEG Hassels Abstiegssorgen
Foto: Michael Korte
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Westfalenliga-Vize Türkspor Dortmund 2000 mischt nach dem 3:0 (1:0)-Sieg bei YEG Hassel weiter um die Meisterschaft mit. Ein Blitzstart sorgte früh für klare Verhältnisse.

Aufsteiger Türkspor Dortmund kämpft weiter um die Spitzenposition der Westfalenliga Staffel 2 mit. Ein ruppiges, aber dennoch einseitiges Spiel gegen YEG Hassel endete mit 3:0 (1:0) für den Tabellenzweiten. Die Gelsenkirchener verpassten indes den Sprung aus dem Tabellenkeller.

Bereits nach rund einer gespielten Minute konnte Angreifer Mateus Ajala Cardoniz die Weichen früh auf Sieg stellen und traf gewohnt routiniert zur 1:0-Führung (2.). Cheftrainer Sebastian Tyrala war vom dominanten Auftritt seiner Mannschaft überzeugt und resümierte: „Wenn du nach einer gespielten Minute 1:0 führst, dann spielt dir das natürlich sehr in die Karten. Der Gegner hatte nicht viele Möglichkeiten, um ein Tor zu erzielen. Somit ist das Ergebnis in der Höhe total verdient. Hassel ist nicht einfach zu bespielen, sie haben alles gegeben. Solche Duelle sind nicht immer so eine klare Sache, wie es die Tabelle vielleicht aussagt.“

Die Gäste aus Dortmund drückten der Partie munter ihren Stempel auf und ließen bis zum Kabinengang nichts anbrennen. Nach dem Seitenwechsel brauchte die Tyrala-Elf dann erneut nur eine Zeigerumdrehung, um zu treffen. Einen Konterzug vollendete Dario Biancardi zum 2:0 (47.). „Das Tor unmittelbar nach dem Kabinengang war Gold wert. Das ist für den Gegner immer ein Schlag. Nach dem dritten Spiel innerhalb einer Woche müssen wir jetzt Körner sammeln. Frühe Tore kommen uns da natürlich entgegen“, analysierte der Coach.

Durch ein wiederholtes Foulspiel von Hassel-Kapitän Cihan Yildiz und der folgerichtigen gelb-roten Karte (60.) durfte Türkspor Dortmund die Partie in Überzahl dann locker runterspielen. Ömer Akman setzte mit seinem Solo-Dribbling zum 3:0 in der Schlussphase dann endgültig den Deckel drauf (78.).

Für die Leistung des Gegners hatte YEG-Chefcoach Hakan Durdu respektvolle und anerkennende Worte übrig: „Wir waren bereit für eine Überraschung, das ist uns aber leider nicht gelungen. Einerseits bin ich traurig um die Niederlage, andererseits freue mich dennoch für den Gegner und wünsche ihnen, dass sie den Aufstieg am Ende packen.“

Mit seinem Team hängt Durdu zwei Spieltage vor Saisonende weiter im Tabellenkeller der Westfalenliga fest. Obwohl der Abstand auf die Abstiegsränge nur einen mickrigen Zähler beträgt, blickt der Trainer gelassen auf die kommenden Tage und glaubt fest an den Klassenerhalt: „Es ist seit zwei Wochen leider so, dass wir nicht die überlegene Mannschaft sind. Stand jetzt sind wir nicht da, wo wir sein wollen. Der Vorstand, die Mannschaft und ich bleiben aber alle zuversichtlich und sind davon überzeugt, dass wir die nötigen Punkte holen werden.“

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