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Ehemals ETB und RWE
Bednarski beginnt Trainerjob und sucht Spieler

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Ehemals ETB und RWE: Bednarski beginnt Trainerjob und sucht Spieler
Foto: Thorsten Tillmann
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Neues Jahr, neue Aufgabe: Kamil Bednarski wechselt vom grünen Rasen an die Seitenlinie. Der ehemalige Regionalligaspieler wird Trainer.

Auf der Trainerposition des BSV Schüren wird es zum 1. Januar 2022 eine Veränderung geben. Chefcoach Artur Matlik übergibt dann an seinen bisherigen Spieler Kamil Bednarski. Der 36-jährige ehemalige ETB- und RWE-Akteur wird Matlik-Nachfolger und beginnt somit auch seine erste Trainerstation.

"Die Verantwortlichen des BSV Schüren und Artur Matlik haben sich darauf verständigt, dass die Zusammenarbeit zum neuen Jahr hin beendet wird. Als ich dann gefragt wurde, ob ich denn nicht Arturs Nachfolger werden will, bat ich erst einmal um ein wenig Bedenkzeit. Ich musste einige Dinge beruflich und familiär klären, ob das vom Zeit-Management überhaupt machbar ist. Nun habe ich zumindest für die Rückrunde zugesagt. Ich danke den BSV-Verantwortlichen für das Vertrauen", erklärt Bednarski gegenüber RevierSport.

Unterkieferbruch beendet Kamil Bednarskis aktive Laufbahn

Dabei startete der zweifache Familienvater, der in Dortmund lebt, noch als Spieler in die Saison. Fünf Partien, fünf Tore, so lautet die Ausbeute des 175-maligen (64 Tore, 16 Vorlagen) Regionalligaakteurs in der laufenden Westfalenliga-2-Saison. Ende Oktober brach er sich jedoch im Spiel gegen Wacker Obercastrop den Unterkiefer. "Für mich war sofort klar, dass es das mit der aktiven Karriere war. Jetzt sind die jungen Burschen an der Reihe. Ich hatte eine schöne Zeit als Aktiver und freue mich nun auf die Aufgabe als Trainer. Ich kann es kaum erwarten, wenn ich die Jungs zum Trainingsauftakt begrüße", sagt Bednarski.

Bednarski sucht händeringend nach Verstärkungen

Beim Trainingsstart Anfang Januar will der ehemalige Angreifer dann auch sehr gerne neue Gesichter begrüßen. Denn nach aktuellem Stand stehen Bednarski nur zehn fitte Feldspieler und drei Torhüter zur Verfügung. "Wir haben insgesamt 16 Feldspieler im Kader, aber davon sind auch noch einige verletzt und brauchen Zeit, bis sie wieder loslegen können", sagt er und ergänzt: "Wir sind in der Innenverteidigung und im Angriff gut aufgestellt. Jedoch benötigen wir auf den Außenpositionen - sowohl defensiv als auch offensiv - händeringend Verstärkungen. Auch im Zentrum auf der Sechser- und Achter-Position würden uns neue Jungs gut zu Gesicht stehen. Das sollen schon Spieler sein, die Westfalenliga-Format besitzen und uns sofort weiterhelfen. Wir halten Augen und Ohren offen."

Das Ziel für die Rückrunde ist klar formuliert: "Die Liga ist sehr, sehr eng. Aber wir haben schon einige Phasen in der Saison gehabt, in denen wir sehr gute Spiele gemacht haben. Daran wollen wir anknüpfen. Am Ende zählt nur der Klassenerhalt", betont Bednarski.

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