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Kantersieg nach Gala - Wanne-Eickel unterstreicht Aufstiegsambitionen

Foto: Rainer Raffalski
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Mit einer Glanzvorstellung hat der DSC Wanne-Eickel seine Aufstiegsambitionen unterstrichen und den BSV Schüren mit 5:0 (3:0) nach Hause geschickt. Nun könnten die Herner an der Tabellenspitze überwintern, wenn die Konkurrenz mitspielt. 

Die erste Halbzeit war eine Machtdemonstration des, bis dato, Tabellenzweiten, der nach einer furiosen Anfangsphase und zwei Toren von Dawid Ginczek und Nick Ruppert verdient führte. Doch auch in der Folge ließen die Hausherren nicht locker und ließen den Gästen kaum Luft zum atmen.

Wenn die Gäste mal einen Angriff starteten, brühte die Defensive des DSC diese Versuche gekonnt ab. Der erste Torschuss des BSV Schüren passierte deshalb auch erst nach über einer halben Stunde, doch sorgte für keine Gefahr.

In einer Phase, in der wenig passierte, zeigten die Herner dann ihre brutale Effizienz und legten durch Nick Ruppert das dritte Tor nach. Dieser Treffer kam einer Vorentscheidung gleich und sorgte schon zur Halbzeit für klare Verhältnisse.

Ginczek trifft doppelt für Wanne-Eickel

Diese Verhältnisse unterstrich die Truppe von Wanne-Eickels Cheftrainer Sebastian Westerhoff schon wenige Sekunden nach Wiederanpfiff als Dawid Ginczek seinen Doppelpack schnürte und endgültig den Deckel auf die Partie machte.

Im weiteren Verlauf der Begegnung ließen die Hausherren die Gäste aus Dortmund laufen und setzten vereinzelt Nadelstiche in der Offensive. Besonders auffällig präsentierte sich dabei Nick Ruppert, der sechs, sieben hochkarätige Möglichkeiten hatte, aber meist in BSV-Schlussmann Samulewicz seinen Meister fand.

Beim Treffer zum 5:0 war der Dortmunder Torhüter aber letztlich chancenlos und musste Johannes Engel einschießen lassen. So war die Messe gelesen und das Spiel hielt nur noch wenig Spannung bereit. Zwar kamen auch die Gäste noch zu Möglichkeiten, am Ende war es aber eine klare Angelegenheit.

Schürens Trainer Matlik sieht unterschiedliche Entwicklungen

Das fand auch BSV-Trainer Arthur Matlik, der ein ernüchterndes Fazit zog und sagte: „Im Hinspiel war es noch fast ausgeglichen, aber nun muss man sehen, dass sich die Mannschaft von Wanne sehr gut entwickelt hat und wir uns in den letzten Wochen eher zurückentwickelt haben. Deshalb war es schon eine klare Sache.“

Sein Trainerkollege Westerhoff konnte trotz eisiger Temperaturen strahlen und bilanzierte: „Bis auf zehn bis 15 Minuten in der ersten Halbzeit war es schon ein sehr gutes Spiel von uns und am Ende sicher auch ein in der Höhe verdienter Sieg. Er hätte vielleicht noch einen Ticken höher ausfallen können.“

Mit 39 Punkten stehen die Herner nun an der Tabellenspitze und können am Sonntag nur noch von der SG Finnentrop/Bamenohl verdrängt werden. Sollte der Konkurrent jedoch bei Concordia Wiemelhausen patzen, so beendet der DSC das Fußball-Jahr 2019 auf dem Platz an der Sonne.

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