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2:4! Erkenschwick versagen die Nerven

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SpVgg Erkenschwick, Saison 2014/15, ASC Dortmund : Spvgg Erkenschwick, SpVgg Erkenschwick, Saison 2014/15, ASC Dortmund : Spvgg Erkenschwick
SpVgg Erkenschwick, Saison 2014/15, ASC Dortmund : Spvgg Erkenschwick, SpVgg Erkenschwick, Saison 2014/15, ASC Dortmund : Spvgg Erkenschwick Foto: Arthur
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Mit der überraschendem 2:4 (1:1)-Pleite gegen den Kirchhörder SC verspielte die SpVgg Erkenschwick am 28. Spieltag der Westfalenliga 2 die Chance auf Rang zwei.

Nach der dramatischen 1:2 (0:0)-Niederlage in der Nachspielzeit in der vergangenen Woche in Wickede strauchelte die SpVgg Erkenschwick auch am Sonntag zuhause gegen Kellerkind Kirchhörder SC, ging am Ende völlig verdient mit 2:4 (1:1) als Verlierer vom Platz und steht zwei Spieltage vor Schluss nur noch auf Platz vier. Erkenschwick-Trainer René Lewejohann hatte bereits nach der Wickede-Pleite von einem Einstellungs-Problem seiner Mannschaft gesprochen, das er bei seinem Team in keinem der vorherigen Saisonspiele hatte erkennen können. Nach der Niederlage gegen den Kirchhörder SC holte der 34-Jährige noch weiter aus: „Ich weiß nicht, was momentan los ist. All das, was uns in den vergangenen acht Wochen ausgezeichnet hat, haben wir in den letzten beiden Spielen vermissen lassen.“

Lewejohann sieht "pomadige" Erkenschwicker

Dabei legten die Gastgeber in der ersten Viertelstunde eine andere Gangart an den Tag und ließen Trainer und Fans auf Besserung hoffen. Bereits in der neunten Spielminute brachte David Sawatzki seine „Schwicker“ per Kopfball früh in Führung. „Es fing gut an. Innerhalb der ersten Viertelstunde haben wir es dann geschafft, in Führung zu gehen. Anschließend haben wir die Möglichkeiten, das zweite oder dritte Tor zu erzielen. Die lassen wir aus und dann werden wir pomadig in unserer Spielweise“, resümierte Lewejohann den Auftritt seiner Mannschaft nach der frühen Führung. „Wir haben keinen Biss und keine Leidenschaft gezeigt“, fügte der Erkenschwicker Trainer hinzu. Die Folge: Die Gäste aus Dortmund erspielten sich mehr Selbstbewusstsein und glichen noch vor der Pause aus. Nach einer Ecke in der 34. Minute flutschte Erkenschwicks Torwart Marvin Kröger der Ball aus den Händen, sodass Markus Scherff zwar noch an den Ball kam, die Kugel aber wohl durch Kröger selbst den Weg ins eigene Tor fand.

Nach der Pause dann der Bruch. Durch einen Doppelschlag des Kirchhörder Angreifers Christian Wazian in der 55. und 60. Spielminute stellten die Gäste die Weichen auf Auswärtssieg. Der Anschlusstreffer durch Ridvan Avci in der 86. Minute sorgte noch einmal kurzzeitig für Spannung im Stimberg-Stadion. Nachdem dann aber Innenverteidiger Dennis Konarski zum zweiten Mal in diesem Spiel für einen Erkenschwicker Treffer ins eigene Tor sorgte, war jegliche Hoffnung verflogen.

Die Gäste aus Dortmund machten mit dem Dreier einen wichtigen Schritt im Abstiegskampf. Ganz zur Freude von Trainer Lothar Huber: „Ich bin wirklich froh, dass wir dieses Spiel gewonnen haben. Erkenschwick war der Favorit. Ein Kompliment an meine Truppe. Sie hat unheimlich viel Moral bewiesen, leidenschaftlich gekämpft und in der zweiten Halbzeit einen guten Fußball gespielt.“

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