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TuS Haltern
Niemöller verspricht prickelnden Aufstiegskampf

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yeg hassel, TuS Haltern, Niemöller, 2016/17, yeg hassel, TuS Haltern, Niemöller, 2016/17 Foto: Michael Ketzer
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Am kommenden Sonntag geht es für den Tabellenführer TuS Haltern am 26. Spieltag der Westfalenliga 1 Westfalen zum Drittletzten, dem BSV Roxel.

Während der BSV Roxel im Kampf um den Abstieg jeden Punkt braucht, sammelt TuS Haltern weiter Punkte für den Aufstieg in die Oberliga.

Wer aber nun glaubt, dass für die Halterner ein einfaches Spiel ansteht, der irrt, laut Halterns Trainer Magnus Niemöller: "Für mich steht fest, dass uns kein einfaches Spiel bevorsteht. Roxel brauch die Punkte genauso dringend wie wir. Ich glaube auch nicht, dass wir als Favorit in das Spiel gehen, da es meiner Meinung nach in den letzten fünf Spielen keine Favoriten mehr gibt. Ich muss da auch niemanden stark reden, denn Roxel ist verdammt stark. Sie haben einen tollen Kader und mit Stephan Zurfähr auch einen sehr guten Trainer. Deswegen kann ich auch nicht ganz verstehen, warum sie auf einem derart schlechten Tabellenplatz stehen, denn sie sind deutlich stärker einzuordnen."

Über seine Personallage kann sich der Trainer der Seestädter nicht beschweren: "Es sieht ganz gut aus. Wenn ich nicht komplett falsch liege, befindet sich momentan nur Lennart Rademacher noch im Aufbautraining. Abgesehen davon sollten uns alle Spieler zur Verfügung stehen."

Während der Tabellenführer spielt, spielen parallel auch die beiden Verfolger SpVgg Vreden und der Delbrücker SC gegeneinander. Das Haltern bei einem eigenen Sieg einen der Verfolger abhängen könnte, interessiert Niemöller nur bedingt: "Ich wurde in letzter Zeit öfters gefragt, welches Ergebnis ich mir auf dem anderen Platz wünschen würde. Mir ist das aber völlig egal. Der einzige Vorteil, den wir aus diesem Spieltag ziehen könnten, wäre es, wenn wir unser Spiel gewinnen. Die anderen Partien können wir eh nicht beeinflussen. Aber ich bin mir auch darüber im Klaren, dass nicht beide Verfolger gewinnen können."

Doch obwohl sein Team derzeit Tabellenführer ist, sieht der Trainer darin keinen großen Vorteil im Kampf um den Aufstieg: "Es sind noch fünf Partien zu absolvieren, sowie 15 Punkte zu verteilen. Da kann noch alles passieren. Ich lege mich fest, dass es ein extrem spannender Endspurt wird. Schade ist, dass nur ein Verein aufsteigen kann, da alle drei es verdient hätten."

Vor der Saison waren vor allem die Zugänge des TuS Haltern ein Thema, unter ihnen zahlreiche Spieler mit Oberliga-Erfahrung, wie zum Beispiel der angehende Torschützenkönig Stefan Oerterer. Doch trotz des starken Kaders sei der Aufstieg keine Selbstverständlichkeit. Niemöller erklärt dazu: "Der Aufstieg war zu 0,0 Prozent geplant. Immerhin sind wir gerade erst in die Westfalenliga aufgestiegen. Auch in Vreden und in Delbrück stehen gute Spieler unter Vertrag. Ihr Vorteil ist aber, dass sie diese Liga kennen. Bei uns kennt kaum einer diese Liga, das ist ein Nachteil. Man kann auch nicht sagen, dass man aufsteigt, nur weil man Spieler mit Oberliga-Erfahrung hat. So läuft das nicht. So haben wir auch nicht geplant, weil wir wissen, dass für einen Aufstieg alles passen muss."

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