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Kaan - Wanne-Eickel 1:1
Kapitän Allali ist nur noch Co-Trainer

WL2: Kaan-Marienborn - Wanne-Eickel 1:1
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Einige Veränderungen hatte Wanne-Eickels Trainer Klaus Berge vor dem Spiel beim 1. FC Kaan-Marienborn angekündigt. Und eine birgt richtig Zündstoff.

Die gravierendsten Änderungen: Der DSC trat im 4-4-2-System auf. Und Kapitän Zohair Allali saß nur auf der Bank, stattdessen trug Keeper Tobias Ritz die Binde. „Zouhair wird in Zukunft mehr Co-Trainer als Spieler sein“, bemerkte Berge, um direkt hinterher zu schieben: „Die Leistungen im athletischen Bereich sind sein Problem. Er war natürlich enttäuscht, aber nicht beleidigt. Zouhair ist ein sehr loyaler Mensch.“

Kaan-Marienborn: Koch – Grynia (46. Klöckner), Jörgens, Friedrichs (81. Waginzik), Wurm – Trilling, Schlemper, Reineck, Brühl – Kügler, Thomassen. Wanne-Eickel: Ritz - Gökcek, Franken, Cavus (63. Dosedal), Cakiroglu – Bertram, Talarek, Aydin, Viran (75. Bazylin) – Güney (63. Schulz), Jubt. Schiedsrichter: Thorsten Kleiböhmer (Hagen). Tore: 0:1 Jubt (2.), 1:1 Trilling (8.). Zuschauer: 150.

So setzte Berge verstärkt auf die Jugend, doch auch die erreichte das Standardergebnis von 1:1 (1:1). Dabei fing alles so viel versprechend an. Bereits nach zwei Minuten hatte Sven Jubt 20 Metern in den Winkel getroffen. Doch postwendend nutzte FC-Angreifer Jochen Trilling ein Missverständnis in der DSC-Defensive und traf volley zum 1:1-Ausgleich (8.).

Es sollte zugleich der Endstand sein, da ein Kopfball von Jubt nur den Innenpfosten traf (92.). Das Fazit von Berge: „Schade. Wenn wir gewonnen hätten, wären wir vielleicht zum Feiern nach Frankfurt gefahren.“ Immerhin konnte die Truppe den Titel als Remis-König der Liga erfolgreich verteidigen. Es war bereits das siebte Unentschieden im zehnten Spiel.

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