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TuRU - Hamborn 2:0
Heinlein: "Schmeichelhaftes Ergebnis"

NL: Favorit TuRU siegt äußerst schmeichelhaft
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Pflichtaufgabe erfüllt! TuRU Düsseldorf siegte zwar mit 2:0 (2:0) gegen Aufsteiger Hamborn 07, ließ aber mitunter die Spielkultur der letzten Saison vermissen.

Die Mannschaft von Heiko Heinlein kassierte somit die nächste Niederlage und findet sich auf einem Abstiegsrang wieder. Dass die Null-Punkte-Ausbeute besonders beim großen Favoriten ärgerlich ist, war Heinlein deutlich anzumerken: „Das war ein schmeichelhaftes Ergebnis für TuRU“, stellte der Gästecoach klar. „Wir schenken denen beide Tore selbst ein, da ist es logisch, dass eine Spitzenmannschaft so etwas ausnutzt.“ So entstand die Führung durch einen verunglückten Abschlag von SF-Keeper Tim Grothuysen, den Oliver Hampel fast an der Mittellinie abfing und von dort per Lupfer ins leere Tor beförderte (16.).

TuRU: Agen - Rey-Alonso, Kandora, Willems, Homann - Bork, Nikolic, Hampel, Kalkan (73. Pranjes) - Albayrak (63. Intven) - Lopez-Torres (84. Meyer). Hamborn: Grothuysen – Synowiec, Fröschke, Surkau, Kwiatkowski – Mansfeld, Schneider (78. Rybacki) – Tißen, Ferreira (83. Can), Ünal (72. Kirsch) – Brosowski. Schiedsrichter: Alexander Busse (Leichlingen). Tore: 1:0 Hampel (16.), 2:0 Albayrak (31.). Zuschauer: 280.

TuRUs Trainer Frank Zilles war demnach auch nur mit dem Ergebnis, nicht aber mit der Art und Weise, wie seine Mannschaft spielte, zufrieden: „Die erste Halbzeit hat mich vor allem von der Laufbereitschaft überzeugt. Später spielten wir jedoch zu kompliziert und haben unser Potential nicht mehr abgerufen“, legte der Coach den Finger in die Wunde. Immerhin traf vor dem Wechsel noch Neuzugang Erhan Albayrak, der einen von Stephan Bork getretenen Freistoß per Kopf verwertete (31.) und so für eine beruhigende Führung sorgte.

Hamborn fehlte nach der Pause das Glück des Tüchtigen – vom Ballbesitz her waren die Duisburger nun klar überlegen. Hätte das Leder, getreten von Lucas Kwiatkowski, nicht den Pfosten geküsst (59.), wären bei den Schwarz-Gelben sicher noch ein paar Reserven frei geworden. So aber blieb es beim glücklichen Sieg für den Favoriten.

Auf Seite 2: Die Stimmen zum Spiel

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