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TuRU - Fortuna
Tony Marony gibt sich die Ehre

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TuRU: Samstag steigt der Vorverkauf für Fortuna-Kracher
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Noch drei Tage, dann steht Düsseldorf Kopf. Am Dienstag steigt der Kracher zwischen der TuRU und Fortuna. Ab 19 Uhr geht es an der Feuerbachstraße rund.

„Das ist für die alle Düsseldorfer Fußball-Fans ein Highlight“, rührt Heinz Schneider eifrig die Werbetrommel.

Der „Boss“ der TuRU rechnet bei dem Spektakel gegen den Regionalligisten mit mehr als 2.000 Zuschauern. Und damit die Anhänger nicht stundenlang vor den Kassenhäuschen anstehen müssen, wird der Klub am Samstag einen zweiten Vorverkauf starten. In der Zeit von 14 bis 16 Uhr können die Tickets für das Match in der Geschäftsstelle der TuRU erworben werden. „Das bedeutet zwar einen großen organisatorischen Aufwand für uns, aber wir scheuen für dieses Derby keine Mühen“, erzählt Schneider.

Und auch keine Kosten. Neben einer Samba-Gruppe, die am Dienstag den Besuchern einheizen wird, ist auch für prominente Kurzweil gesorgt. Der schräge Schlagersänger Tony Marony wird kurz vor dem Anpfiff sowie in der Halbzeitpause für gute Stimmung auf den Rängen sorgen. Dass der TV-Künstler überhaupt engagiert werden konnte, ist Schneider zu verdanken, der Maronys Manager persönlich kennt. „Außerdem ist Tony ein waschechter Düsseldorfer und freut sich ebenfalls auf das Spiel gegen die Fortuna“, ist sich Schneider sicher.

Sicher ist sich der Firmeninhaber auch bei der sportlichen Zielsetzung für die anstehende Spielzeit. Nachdem die Mannschaft den Aufstieg im letzten Jahr nur knapp verpasst hat, „haben wir in dieser Saison nur ein Ziel: Wir wollen Meister werden“, zeigt sich Schneider angriffslustig.

Schließlich können die erstplatzierten Verbandsligisten sogar den Sprung in die Regionalliga schaffen. Und dieser wäre in der Vereinsgeschichte der TuRU auch erstmals realisierbar. Denn der Klub hat eine neue Marketing-Abteilung, die Schneider bei der Finanzierung der Serie unterstützt. Bislang war der Telefonbau-Unternehmer eine Art Alleinunterhalter. „Aber diese Zeit ist zum Glück vorbei“, pustet Schneider tief durch: „Wir werden alles dafür unternehmen, dass wir Erster werden. Wenn das geklappt hat, werden wir auch versuchen, die wirtschaftlichen Grundsteine für den Aufstieg zu legen.“ Wenn nicht, wäre das für den Funktionär aber auch kein Beinbruch. „Wir steigen ohnehin eine Klasse auf. Das ist ja auch schon etwas.“

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