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Heven "did it again"!
TuS hebt in die Westfalenliga ab

Relegation: 4:1! Heven hebt in die Westfalenliga ab
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"Oops, we did it again!" Dieser Spruch war auf den Aufstiegs-T-Shirts des TuS Heven am Sonntagnachmittag nach dem geglückten Durchmarsch zu lesen.

Zuvor hatte man auf der Platzanlage des FC Brünninghausen, gegenüber dem die Hevener in der Landesliga Westfalen 3 das Nachsehen hatten, den Hasper SV mit 4:1 (0:1) abgefertigt.

TuS Heven: Weusthoff – Krickhahn (73. Golm), Cetinbag, Heinrich, Witt – Kasumi, Lorenzen – Nyenhuis, Knapp – Mudric (46. Zimmer) – Hanke (89. Kastel). Hasper SV: Sengül – Hellmig, Özüsaglam, Murat, Wanderer – Bitendere (78. Külpmann), Labarile – Amaral, Bas, Caliskan – Pajdzik. Schiedsrichter: Christoph Schneider. Tore: 0:1 Labarile (36.), 1:1 Hanke (69.), 2:1 Lorenzen (72.), 3:1 Nyenhuis (83.), 4:1 Knapp (90.). Zuschauer: 1.200. Gelb-Rote Karte: Caliskan (83., wdh. Foulspiel).

„Wir haben in der ersten Hälfte weit unter unseren Möglichkeiten gespielt“, war Hevens Coach Hansi Bruch mit dem Auftritt seiner Mannschaft in den ersten 45 Minuten nicht einverstanden. „Die Spieler waren zum Teil im Kopf blockiert und haben nicht den Fußball gezeigt, den ich von ihnen kenne.“

Während der TuS schon im ersten Durchgang mehr Spielanteile hatte, war die Mannschaft von Coach Werner Benkert gefährlicher. So kam der Führungstreffer für den HSV auch nicht gerade überraschend: Nach einem Einwurf konnte die Hevener Abwehr den Ball nicht richtig klären und Danilo Labarile knallte das Leder unter die Latte (36.). „Wir haben eine richtig gute ersten Hälfte gespielt“, betonte auch der Hasper Torschütze. „Es ist für mich vollkommen unverständlich, warum wir nach der Pause so abgebaut haben.“


Das lag sicherlich auch an dem stärker aufkommenden Team aus Witten. „Dann haben wir auch wieder die Siegermentalität an den Tag gelegt“, sagte Bruch, der jedoch bis zur 69. Minute auf den Ausgleich warten musste. Tim Krickhahn, der ein bärenstarkes Spiel ablieferte, legte das Leder auf Maik Knapp heraus, der mit einer perfekten Flanke Andreas Hanke bediente. Nun wurde Haspes Keeper Mehmet Sengül zur tragischen Figur. Zunächst rutschte ihm ein Fernschuss von Stephen Lorenzen über die Fäuste (72.), dann ließ er einen weiteren Versuch aus der Distanz nach vorne abklatschen und David Nyenhuis musste nur noch einschieben (83.). Für den Schlusspunkt und eine riesige Jubelarie sorgte Knapp mit einem direkt verwandelten Freistoß (90.). Zu diesem Zeitpunkt war Haspe schon nicht mehr vollzählig, da Abdulmutalip Caliskan die Gelb-Rote Karte gesehen hatte (83.). „Die Jungs haben sich das wirklich verdient“, unterstrich Bruch abschließend.

Auf Seite zwei: Stimmen zum Spiel

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