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Wattenscheid - BVB 0:3
Eine Frage der Einstellung

WL 2: SGW hat nach 0:3 einen neuen Angstgegner
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Wattenscheid 09 unterlag am Sonntag Nachmittag dem BV Brambauer mit 0:3. Fatallah Boufeljat und zwei mal Thorsten Nitsche sorgten für die Tore des Tages.

„Das war eine bittere Niederlage. Wir haben nicht richtig ins Spiel gefunden“, sagte 09-Keeper Jan Euler, der für den Rest der Saison zur Nummer eins befördert wurde. „Für mich als jungen Torwart ist es natürlich wichtig, Spielpraxis zu sammeln“, so der 19-Jährige der in dieser Saison bisher fast nur im Pokal eingesetzt wurde. Ob er sich Chancen ausrechnet den Posten im Tor dauerhaft zu behalten? „Im Sommer werden die Karten neu gemischt. Ich werde hart trainieren und alles dafür geben.“

Brambauers Mittelfeldspieler Dennis Stolzenhoff strahlte nach dem Spiel über beide Ohren. „Das war eine tolle Leistung der Mannschaft!“ Angesprochen auf sein Assist zum 1:0 verriet er, dass dieses Vorgehen Methode hat. „Das war jetzt schon das siebte oder achte Tor, das wir nach diesem Schema erzielt haben. Ich spiele jetzt auch schon seit über fünf Jahren mit Fathallah Boufeljat zusammen, ich weiß, wo der steht.“

Auch Doppeltorschütze Thorsten Nitsche war nach dem Spiel sichtlich zufrieden. „Wir haben uns in die Partie gut reingebissen und am Ende verdient gewonnen. Mit seinen beiden Toren sei er „hochzufrieden“ und der Kapitän gab sich bescheiden. „Man muss aber auch sehen, dass ich super freigespielt wurde.“

Nach dem Spiel wagte André Pawlak einen Blick in die Zukunft. „Natürlich wollen wir in der nächsten Saison um die Quali-Plätze zur neuen Oberliga mitspielen, aber das wollen 17 andere auch.“ In der Mannschaft werde es mit acht bis neun neuen Spieleren einen kleinen Umbruch geben „Dabei setzen wir vor allem auf junge, hungrige Spieler.“ Allerdings ist es für Pawlak eine Frage des Charakters erst einmal die verbleibenden zwei Spiele hochkonzentriert anzugehen. „Ich will jedes Spiel gewinnen, darum geht es im Fußball.“

BVB-Coach Marcus Reis ist froh, den Klassenerhalt aus eigener Kraft schaffen zu können. „Die anderen interessieren uns nicht. Wir müssen auf uns schauen und unsere Spiele gewinnen. Dann können die anderen machen, was sie wollen.“

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