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TuRU - Wülfrath 4:0
Zilles: "Furztrocken zum 2:0"

NL: TuRU schließt "furztrocken" zum KFC auf
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Das allerschönstes Sommerwetter, stolze 27 Grad im Schatten und lauter strahlende Gesichter wo auch immer man an der Feuerbachstraße hinschaute.

Asim Kus musste sich nach dem Spiel erst einmal setzen, um dann zu analysieren: „Kompliment, heute haben alle Gas gegeben. Wir dürfen uns in den vier folgenden Endspielen keinen Aussetzer mehr erlauben“. Später gab Kus seinen Wechsel zu Hamborn 07 zur neuen Saison bekannt: „Der Trainer wollte mich unbedingt. Außerdem wohne ich nur wenige Kilometer entfernt vom Holtkamp.“ Seine zwei Treffer erwähnte er nur nebenbei: „Ich will unbedingt zum Abschied noch mit den Jungs aufsteigen!“

Stephan Bork wurde erst nach einer Stunde beim Stand von 1:0 gebracht. Der Routinier schnaufte durch: „Wir sind im ersten Durchgang nicht so leicht reingekommen. Die zweite Hälfte war dafür sehr gut und Asim war sensationell“, sprach Bork speziell die zwei Tore von Kus an.

Dennis Helmes feierte sein Startelf-Debüt beim 1. FC Wülfrath - und das mit Bravour. Dennoch war er wegen der Niederlage geknickt: „Bei uns hat die Einstellung gestimmt auch wenn das Ergebnis das nicht widerspiegelt. Die Köpfe lassen wir aber nicht hängen“

Sein Trainer Frank Kurth blies in das gleiche Horn: „TuRU war uns in allen Belangen überlegen. Wir müssen uns auf andere Gegner konzentrieren, die unserem Maßstab entsprechen, um noch die nötigen Punkte zu holen.“

Frank Zilles hingegen sah trotz des deutlichen Sieges nicht alles rosarot: „In einigen Situationen müssen wir einfach kaltblütiger sein“, sprach er speziell die vergebene Situation von Rentmeister zu Beginn der Partie an.

„Es war dennoch eine klare Steigerung zu den Vorwochen“, sah Wülfraths Dominik Rauner eine andere Mannschaftsleistung als zuletzt. „Das erste Gegentor hat uns das Genick gebrochen. Das Ergebnis ist am Ende zwei Tore zu hoch ausgefallen. Wir müssen die nötigen Punkte gegen andere Teams einfahren.“

Schon am Mittwoch geht es für beide Mannschaften in der Liga weiter. Wülfrath ist beim SV Straelen gefordert (19.30 Uhr, Römerstraße), TuRU kann zur selben Zeit beim WSV Borussia II den Sprung an die Tabellenspitze schaffen (BSA am „Gelben Sprung“ in W.-Barmen).

TuRU-Boss Heinz Schneider freute sich nicht nur wegen dem Sieg der ersten Mannschaft. Voller Stolz verkündete er: „Unsere „Zweite“ hat durch ein 2:2 in Kalkum-Wittlaer den Aufstieg in die Landesliga perfekt gemacht.“

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