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Zukunftsplanungen und ein Hintertürchen

Hamm: Zukunftsplanungen und ein Hintertürchen
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Holger Wortmann hielt es in den letzten Tagen mit Ex-Bundeskanzler Konrad Adenauer. Getreu dem Motto „Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern.“

So erklärte der Coach der Hammer SpVg. nach dem 0:2 gegen Gievenbeck, man habe „mit dem Aufstieg nichts mehr am Hut“, um eine Woche und ein 3:0 gegen Hövelhof später wieder ein kleines Hintertürchen in seine endgültige Aufstiegs-Absage zu bauen: „Die Saison ist verrückt. Erst am Ende wird abgerechnet.“

Zwei Neuzugänge stehen schon fest

Theoretisch hat die Möglichkeit auf eine direkte NRW-Liga-Rückkehr natürlich weiterhin Bestand. Doch angesichts von drei Zählern Rückstand auf Spitzenreiter Dornberg, der zudem noch drei Spiele weniger absolviert hat, wird der Strohhalm der an ihn geklammerten Last kaum standhalten können. Daher arbeiten die Verantwortlichen schon intensiv an der Zusammenstellung eines schlagkräftigen Kaders für die neue Saison. Und dabei gibt es erste Fakten zu vermelden.

Vom Westfalenligisten BV Brambauer-Lünen wechselt Pascal Harder in den Hammer Osten. Der 23-jährige Innenverteidiger spielte in der B-Jugend gemeinsam mit Nuri Sahin und Marcel Schmelzer. Vom Ligakonkurrenten FC Gütersloh kommt außerdem Torhüter Alexander Kuschmann. „Am Freitag werden wir eine weitere externe Verstärkung für den offensiven Bereich präsentieren“, verrät Fußball-Abteilungsleiter Jens Heusener, der jedoch keinen Namen nennen möchte.

Ein Torhüter muss gehen

Aus dem aktuellen Kader haben bereits Felix Backszat (bis 2012) und Michael Kaminski (bis 2013) ihre Verträge verlängert, der von Ferhat Cerci läuft sowieso noch ein Jahr. Da zudem Michael Prothmann, Thomas Müller (beide aus der Reserve) und Dominik Giffey (eigene A-Jugend) Kontrakte für die Westfalenliga erhielten, stehen bereits acht Spieler fest. „Wir sind diese Woche noch emsig dabei, Gespräche zu führen und werden zeitnah weitere Namen nennen können. Solange nichts unterschrieben ist, halte ich mich allerdings zurück“, erklärt Heusener. „Wir sind gut im Zeitplan und werden in zwei Wochen bis auf ein zwei Positionen Klarheit haben.“

Diese sollen länger offen bleiben, damit alle Akteure in den ausstehenden Spielen noch die Chance haben, sich zu empfehlen – zumal bislang noch keiner einen Wechselwunsch geäußert hat. „Bei den Torhütern wird es nach der Verpflichtung von Alexander Kuschmann aber definitiv einen treffen“, berichtet der 37-Jährige. Da Wortmann sogar in einer Schwächephase zur etatmäßigen Nummer eins Dominique Nowak hielt, wird sich aller Voraussicht nach Jan-Robin Stiepermann von den „Rothosen“ verabschieden.

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