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Sonsbeck - Ratingen 2:4
Rehag trifft doppelt

Ratingen: 4:2-Auswärtssieg in Sonsbeck
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17:30
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Ist dieser Mann wichtig für Ratingen! Spielmacher Daniel Rehag traf im zweiten Spiel nach seiner Verletzungspause beim 4:2 (2:1)-Auswärtssieg doppelt.

„Wir sind so froh, dass er wieder dabei ist“, unterstrich auch Weiß die Wichtigkeit seiner Nummer 58. „Er hat jetzt in 13 Einsätzen neun Treffer erzielt. Viel mehr muss man dazu wohl gar nicht sagen. Er ist beidfüßig stark, technisch unheimlich gut. Man darf einfach nicht vergessen, dass er uns in dieser Saison schon zwei Mal sechs Wochen gefehlt hat.“

Sonsbeck: Engels – Wranik, Kästner (55. Plachta), Tenbruck (78. Merkel), Terlinden – Hastedt (40. Isailovic), Deymann, Möllenbeck, Schmitz – Rankl, Müller. Ratingen: Glenz – Karadag, Fiedorra, Venturiello, Yalcinkaya – Meier, Hecht (60. Hoffmann), Rehag, Zelles – Kroepmanns (46. Seidenzal), Pundt (84. Matenar). Schiedsrichter: Christof Kandel. Tore: 0:1 Zelles (9.), 0:2 Rehag (11.), 1:2 Schmitz (15.), 1:3 Rehag (49.), 2:3 Möllenbeck (64.), 2:4 Meier (80.). Zuschauer: 246.

Der kleine quirlige Mittelfeldspieler ist eben häufig nur durch Fouls zu stoppen. „Auch in Sonsbeck hat er wieder ordentlich auf die Socken bekommen“, betonte der Coach. „Das ist ohnehin eine Kampftruppe, die ein rustikales Spiel pflegt. Es ging auf dem Platz schon ordentlich zur Sache.“ Auch was das Toreschießen anging: Gleich in der ersten Viertelstunde bekamen die Zuschauer schon drei Torjubel zu sehen. Zunächst feierten die Gäste die Treffer von Thomas Zelles (9.) und besagter Rehag, der den Ball im Winkel des Sonsbecker Gehäuse unterbrachte (11.), nur vier Minuten später brachte SVS-Kapitän Dennis Schmitz seine Mannschaft zurück ins Spiel. „Für Zelles freut es mich ganz besonders“, sagte Weiß. „Es war sein erstes Saisontor. Ich hoffe, der Knoten ist nun bei ihm geplatzt.“

Erst nach der Pause zappelte das Leder zum nächsten Mal im Netz. Wieder stellte Rehag die Zwei-Tore-Führung für sein Team her (49.). „Da dachten wir eigentlich, das Spiel wäre zuhause, doch Sonsbeck kam zurück“, musste Weiß feststellen. Benedikt Möllenbeck traf nach gut einer Stunde. Erst zehn Minuten vor dem Ende machte Sascha Meier nach schöner Vorarbeit von Eser Karadag den Deckel drauf.

Aber auch das war noch nicht die letzte nennenswerte Szene in der rassigen Partie. Kurz vor dem Ende bekamen die Gastgeber noch einen Handelfmeter zugesprochen, doch Marco Glenz konnte den Schuss von Michael Müller parieren (88.). „Den hat er super gehalten“, bekam der Torwart anerkennende Worte von Weiß und hielt abschließend fest: „In den ersten drei Spielen waren wir besser, haben aber nicht dreifach gepunktet. Diesmal haben wir uns spielerisch schwer getan, aber gewonnen.“

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