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Olpe - Herbede 2:2
Lange Mienen dank "Torfabrik"

WL 2: Herbede entflammt Hoffnungsfunke
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Ein Hoffnungsfunke im Abstiegskampf. Der SV Herbede hat beim 2:2 (0:1) in Olpe ein Lebenszeichen von sich gegeben und zum zweiten Mal in Serie nicht verloren.

„Mit einem Punkt in der Fremde können wir zufrieden sein“, bilanzierte SVH-Coach Jörg Silberbach. Besonders vor dem Hintergrund, dass die Sauerländer den Bundesliga-Spielball „Torfabrik“ verwenden. Denn das Leder machte seinem „flatterhaften“ Ruf beim 1:0 durch David Ohm alle Ehre. Die Kugel war nach seinem 30-Meter-Freistoß derart unruhig in der Luft, dass Herbedes Markus Fuchs dumm aussah. „Aber er konnte nichts machen, denn wenn man nicht an dieses Ding gewöhnt ist, hat man keine Chance“, nahm Silberbach seinen Torwart in Schutz.

SpVg. Olpe: Sauermann - Böhl, Luke, Aktas (71. Bredebach), Frtunic - Rath, Konstantinidis, Scheppe (62. Huckestein), Schürholz - Stenmans, Ohm (68. Meißner). SV Herbede: Fuchs - Hain, Rathmann, Wondra, Wurst - Günkaya (83. Seifert), Scherff, Beckmann, Öztürk - Kiessling (78. Kohllöffel), Kleine. SR: Mehmet Ercan (Hamm). Tore: 1:0 Ohm (44.), 1:1 Öztürk (58.), 1:2 Hain (70.), 2:2 Frtunic (79.). Zuschauer: 300.

Den Rest seiner Truppe nahm er sich in der Pause allerdings zur Brust. „Da bin ich sehr laut geworden, denn es war einfach nur schlecht, was wir geboten haben.“ Die Gardinenpredigt Silberbachs verfehlte ihre Wirkung nicht, plötzlich bestimmte der SVH das Geschehen. Und der Mut wurde belohnt. Dieses Mal sorgte die „Torfabrik“ auf der Olper Seite für lange Mienen, denn Ümit Günkaya traf per Freistoß zum 1:1-Ausgleich (58.). Und als Daniel Hain nach einer Ecke das 2:1 markierte (70.), schien das Blatt gewendet, aber Mijodrag Frtunic besorgte noch den 2:2-Endstand (79.).

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