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FC 96 RE - Waltrop 4:1
"Wir haben heute Geschenke verteilt"

WL 2: FC 96 Recklinghausen gewinnt wieder
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Nach zuletzt zwei sieglosen Spielen, fuhr der FC 96 Recklinghausen beim 4:1 (1:1) gegen die abstiegsgefährdete Teutonia SuS Waltrop wieder einen „Dreier“ ein.

Waltrop wartet nunmehr seit acht Spielen auf ein Erfolgserlebnis.Doch so klar, wie aus auf dem Papier aussieht verlief die Partie lange Zeit nicht. Nach gutem Beginn schockte Teutonia SuS die Gastgeber, als Michael Breuer sich im Strafraum durchtankte und 96-Torhüter David Eggemann keine Abwehrchance ließ (17.). „Wenn man beim Favoriten mit 0:1 in Führung geht, müsste man eigentlich Sicherheit haben“, bilanzierte Waltrops Trainer Heiko Sulzbacher nach dem Spiel enttäuscht.

FC 96 RE: Eggemann – Colak, Flossbach, Bertram – van den Boom, Piechottka, Luvuezo (46. Oepping), Pavlovic – Timürlenk (74. Simon), Eisen (88. Kamba) Waltrop: Apitzsch – Pauli, Dördelmann, P. Breuer – Behrens, Brouwer, Sulzbacher, Volland - Sprenger – Breuer, Beckmann SR: Christoph Dastig (Coesfeld) Tore: 0:1 M. Breuer (17.), 1:1 Eisen (21.), 2:1 van den Boom (59./FE), 3:1 Simon (89.), 4:1 Kamba (90.) Zuschauer: 130

Doch die Defensive der Gäste offenbarte ein ums andere Mal Schwächen, die der Favorit nicht ungestraft ließ. So nutzte zunächst Mirko Eisen einen individuellen Fehler zum 1:1-Ausgleich (21.), bevor Bastian van den Boom einen Strafstoß sicher zur 2:1-Führung verwandelte (59.). „In der Situation darf man nicht warten, bis der Gegenspieler in den Strafraum eindringt. Das Foul muss vorher kommen, dann gibt es nur Freistoß“, haderte Sulzbach mit seiner Hintermannschaft.

„Vor dem Tor waren wir am Ende etwas zu unkonzentriert, da hätten wir unsere Freiräume noch besser nutzen müssen. Aber nach dem 2:1 hatte ich nicht mehr das Gefühl, dass wir das Spiel noch aus der Hand geben“, zeigte sich 96-Trainer Peter Anders erfreut über die Leistung seiner Mannschaft.

Er sollte Recht behalten. Nach der Führung kam der Favorit immer besser in Fahrt und ließ so gut wie keine Waltroper Angriffe mehr zu. Die endgültige Entscheidung fiel dennoch erst in den letzten Minuten, als die Eingewechselten Andre Simon (89.) und Hianick Kamba (90.) mit ihren Toren alles klar machten.

Auf Seite 2: Die Stimmen zum Spiel

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