"Die Anfrage kam überraschend, aber ich habe nicht lange überlegt, sondern zugesagt", freut sich der 36-Jährige. Elbracht, der aktuell noch den TuS Iserlohn in die Landesliga führen will, bringt eine Menge Erfahrung mit. Der gebürtige Dortmunder kickte von 1985 bis 1999 unter anderem für Borussia Dortmund und spielte auch in der U19-Nationalmannschaft. Doch zwei Knieverletzungen, die insgesamt sieben Operationen nach sich zogen, beendeten seine Laufbahn früh. Nach seiner Zeit bei der Borussia war er noch in der Verbandsliga beim TuS Iserlohn und bei Westfalia Rhynern am Ball. „Wir freuen uns, Mark für uns gewonnen zu haben“, strahlt 09-Chef Heiner Brune.
Elbracht steht seit vier Jahren bei den Sauerländern an der Seitenlinie und wird den Traditionsverein wahrscheinlich wieder nach oben bringen. „Ich habe viel Arbeit in das ‚Projekt TuS Iserlohn‘ investiert und möchte mich mit dem Aufstieg verabschieden“, berichtet Elbracht, der auch die Westfalenliga genau kennt.
Und auch der kommende Kader nimmt langsam aber sicher Konturen an. Nach den Neuzugängen Daniel Diaz (Westfalia Herne), Dominik Altfeld, Philipp Sprenger (beide VfL Schwerte), Jan Broda (Westfalia Wickede), Marvin Schweers sowie Patrick Wedemann (beide A-Junioren TSC Eintracht Dortmund) steht die nächste Verpflichtung parat: Sebastian Geppert kommt vom Ligakonkurrenten DSC Wanne-Eickel zum ASC. Der 26-Jährige, der zuvor beim BVB in der Jugend und in der NRW-Liga bei der SG Wattenscheid 09 spielte, ist sowohl im Mittelfeld als auch in der Offensive einsetzbar. Geppert pflegt seit Jahren einen guten Draht nach Dortmund, schließlich hat er mit dem ehemaligen ASC-Spielertrainer Hannes Wolf in der Studenten-Nationalmannschaft gespielt. „Er ist als echter Leader bei uns eingeplant“, freut sich Brune, der die Personalplanungen damit aber noch nicht abgeschlossen hat, über die Zusage.