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Westfalenliga 2
Hombruch besiegt Ennepetal mit 3:0

WL 2: Hombruch besiegt Ennepetal mit 3:0
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Thomas Riedel, Fußball-Abteilungsleiter des TuS Ennepetal, wagte sich vor dem Spiel beim Mitaufsteiger Hombruch ein Stückchen aus dem Fenster.

„Wenn wir in Hombruch gewinnen, können wir vielleicht mit einem Auge nach oben schielen. Aber nur dann.“ Am Mittwochabend kam es anders. „In der ersten Viertelstunde hatten wir ganz schöne Probleme und dass es nach 45 Minuten noch 0:0 stand, hatten wir auch Marco Schulz zu verdanken, der zweimal toll pariert hat. Das 0:0 zur Pause war aber leistungsgerecht.“

Hombruch: Braun - Cusano, Engel, Baron, Szugfil - Fudala - El-Moudni (70. Schopf), Ribeiro - Lau - Schwarz (85. Lmcademali), Doric (87. Bazzani). Ennepetal: Schulz - Hesterberg, Schierbaum, Sobotzki, Weiß - Fastenrath, Kliemek (70. Hagemann), Rexhepi (46. Dabovic), Mecal - Hajra (46. Niggeloh), Dorszweski. Schiedsrichter: David Hennig (Herne). Tor: 1:0 Baron (60.), 2:0 Schwarz (70. Elfmeter), 3:0 Doric (82. ). Zuschauer: 200.

Kurz nach Wiederanpfiff vergab Mustafa Mecal die große Chance (47.) die Gäste-Führung zu erzielen. Und dann kam der Gastgeber auf. „Wir hatten auch schon in ersten Durchgang ein paar gute Möglichkeiten. Und in der zweiten Halbzeit sind wir dann belohnt worden“, freute sich Hombruchs Co. Sead Sabotic.

Spätestens nach dem 2:0 per Foulelfmeter durch Tim Schwarz war der Heimsieg in trockenen Tüchern. „Da war der Sack zu“, fand auch Riedel, der einen „berechtigten Elfmeter“ sah. „Unser Torwart wird in der Szene zwar dreimal auf den Fuß getreten, er muss sich aber beherrschen.“ Schulz tat es nicht und so kamen die Dortmunder vom Punkt auf die Siegerstraße.

„Die Niederlage geht in Ordnung“, erkannte Riedel an. „Ein bisschen haben wir uns selbst geschlagen. Auch durch ein paar individuelle Fehler.“ Ganz anders war die Gemütslage natürlich beim HSV: „Wir sind rundum zufrieden. Wir haben richtig Gas gegeben und freuen uns, dass wir auch belohnt worden sind“, jubelte Sabotic.

Hombruch kann nun langsam den Blick nach oben richten. Und für Ennepetal ist klar: Nach oben schielen braucht man beim Aufsteiger nach einem Auftritt wie an der Deutsch-Luxemburger-Straße erstmal nicht.

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