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Borussia Dortmund
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17:30 |
TSG 1899 Hoffenheim
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Erkenschwicks Keeper Jürgen Laugallies war unter einer Ecke der Gastgeber durchgesegelt und Arek Grad sprag spontan für ihn ein. Für seine Rettungstat musste Grad jedoch prompt büßen. Schiedsrichter Marcel Neuer aus Gelsenkirchen blieb nichts anderes übrig, als Grad vom Platz zu stellen und auf den Elfmeterpunkt zu zeigen. Serafettin Sarisoy ließ sich nicht zweimal bitten und brachte die Sportfreunde in Führung.
Vor nur 200 Zuschauer – immerhin spielte am Freitagabend der Dritte gegen den Spitzenreiter – waren es jedoch die Gäste, die daraufhin aufdrehten und den verdienten Ausgleich (67. Warncke) markierten. „Mit der Leistung in der ersten Halbzeit war ich zufrieden, aber der Platzverweis hat uns nicht gut getan. Erst am Ende konnten wir wieder ein bisschen gefährlicher werden“, blickt SFO-Coach Tim Langenbach auf das Remis unter Flutlicht zurück.
Der freie Sonntag war zumindest für die Trainer aber eher ein Arbeitstag: Jürgen Wielert sah sich in der Herner Mondpalast-Arena den nächsten Gegner Wanne-Eickel an, Langenbach brauchte für seinen „Obversationsauftrag“ nicht einmal über die Stadtgrenze: Am Gründonnerstag ist Iserlohn im direkten Duell unter sich. „Das Derby gegen Dröschede ist ewtas besonderes, das ist vergleichbar mit einem Pokalspiel. Da herrscht auch bei den Spielern eine andere Anspannung als sonst“, weiß das Geburtstagskind – Langenbach wird am Montag 30 Jahre alt.
Doch seine Wünsche sind bescheiden: „Wir schielen definitiv nicht auf die Tabelle, das wäre selbst bei einem Sieg gegen Erkenschwick vermessen gewesen. Wir wollen unsere Spiel gewinnen und warten ab, was die Konkurrenz macht. Ich sehe uns auf einem guten Weg.“
