Der „Boss“ wird den Schlager zwar verpassen, weil er aus beruflichen Gründen in Brasilien weilt, dennoch ist er von seinem Team überzeugt. „Wir hatten eine kleine Durststrecke von vier Spielen, in den wir nur zwei Punkt geholt haben, aber danach hat unser Trainer Frank Zilles den Hebel umgelegt“, freut sich Schneider, dass die Mannschaft in die Erfolgsspur zurückgefunden hat. „Wir sind aber noch lange nicht da, wo wir hinwollen. Die Jungs können noch besser spielen. Aber insgesamt ist der Vorstand sehr zufrieden.“
Kein Wunder, denn die Düsseldorfer geben schließlich den Takt in der Liga vor. Dennoch besteht in Schneiders Augen (noch) kein Grund, die Zielsetzungen zu verändern: „Wir setzen Frank nicht unter Druck. Es bleibt dabei: Wir wollen unter die ersten Sechs.“
Das bedeutet aber auch, dass Platz eins und der Aufstieg dabei sind. „Wenn es klappt ist es okay, wenn nicht bricht es uns nicht das Genick“, merkt Schneider, der immer noch keine finanzielle Unterstützung aus der Düsseldorfer Wirtschaft bekommt an: „Es ist schon sehr schwierig, dass die Gehälter pünktlich gezahlt werden. Deshalb glaube ich auch nicht, dass wir uns im Winter noch einmal verstärken werden, wenn uns niemand verlässt.“ Sein Zusatz: „Die Meisterschaft wird in den ersten Spielen der Rückrunde entschieden. Und darauf sind wir vorbereitet.“